The Surf House

Du bist im Paradies. Doch das Paradies ist tödlich.

Mit einer Auszeit und einem neuen Job in einem Surfhotel in Marokko will Bea ihr Leben neu sortieren. Doch die Idylle täuscht: Als Gerüchte über eine verschwunde Frau aufkommen und eine Leiche angespült wird, muss Bea sich fragen, wem sie noch trauen kann ... 

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Du glaubst, du bist im Paradies gelandet. Doch das Paradies ist tödlich.
The Surf House

Mit einer Auszeit in Marokko will Bea ihr Leben neu sortieren. Doch nach einer gefährlichen Begegnung in den engen Gassen Marrakeschs sind Geld und Ausweis weg. Dass sie trotzdem einen Job ergattert, scheint wie ein Wink des Schicksals: Die Belegschaft eines Surfhotels an den endlosen, goldenen Sandstränden des Landes nimmt sie mit offenen Armen auf. Das Meer ist kristallklar, am Abend taucht die Sonne die roten Klippen in ein magisches Licht. Surfer und Yogis gehen ein und aus. Doch es dauert nicht lange, bis die Idylle Risse zeigt. Bea kommen Gerüchte über eine spurlos verschwundene Urlauberin zu Ohren. Dann spült die Brandung die Leiche eines Gastes an. Und Bea muss sich fragen, wem sie noch trauen kann …

Bibliografische Daten
EUR 12,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-40135-7
Erscheinungsdatum: 28.03.2025
1. Auflage
432 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Übersetzt von Urban Hofstetter
Autor*innenporträt
Lucy Clarke

Lucy Clarke studierte Englische Literatur, bevor sie sich ganz ihrer Karriere als Schriftstellerin widmete. Ihre Psychothriller ›One of the Girls‹ und ›The Hike‹ waren große internationale Erfolge und standen wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Sie lebt mit ihrem Mann, einem Profi-Windsurfer, und ihren zwei Kindern an der englischen Küste, wo sie in einem Strandhäuschen schreibt und sich von der wilden Natur inspirieren lässt.

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Übersetzer*innenporträt
Urban Hofstetter

Urban Hofstetter hat Anglistik und Phonetik studiert, bevor er mehrere Jahre als Lektor und Programmleiter in einer großen Verlagsgruppe tätig war. Heute lebt und arbeitet er als freiberuflicher Übersetzer und Lektor in München.

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selection books am 21.04.2025 18:04 Uhr
Ein wundervoller Spannungsroman mit traumhafter Kulisse

Nachdem mich Lucy Clarke bereits mit Büchern wie „The Castaways“ und „No Escape“ begeistert hat, war für mich klar, „The Surf House“ muss ich lesen. Und wieder hat die Autorin genau meinen Geschmack getroffen. Ich liebe das Setting, die unverkennbaren Summer-Vibes und die unterschwellige Spannung, die bis zur letzten Seite anhält.Während einer Reise nach Marokko wird Bea in Marrakeschs Gassen ausgeraubt. Geld und Ausweis sind weg, aber wie ein Zeichen des Schicksals findet sie Unterschlupf in einem abgelegenen Surfhotel an endlosen Stränden, wo das Meer türkis schimmert und die Sonne die Klippen blutrot färbt. Doch als Gerüchte über eine verschwundene Urlauberin die Runde machen, muss Bea schnell feststellen, dass auch das schönste Paradies Schattenseiten hat. Wie immer fiel mir der Einstieg in Lucy Clarkes Geschichte leicht. Bereits der Prolog baut geschickt Spannung auf, und auch der rasante Beginn der Handlung fesselt sofort. Danach wird das Tempo ruhiger und man lernt Beas neue Clique kennen. Doch durch den düsteren Auftakt misstraut man jedem. Ich ertappte mich immer wieder dabei, jedes Detail zu hinterfragen und nach Hinweisen zu suchen.Das Leben im Surf House wirkt wie ein Traum, und oft habe ich mir gewünscht, dort am Strand zu sitzen, die Finger in das Fell des Streuners Salty zu vergraben und den Sonnenuntergang zu betrachten. Die Landschaftsbeschreibungen sind umwerfend und ich liebe die Summer-Vibes des Buches. Das Thema Surfen nimmt viel Raum ein, sorgt aber auch für ein wundervolles Urlaubs-Feeling. Man merkt, wie viel Liebe die Autorin mit diesem Thema verbindet. Lucy Clarke ist selbst eine leidenschaftliche Surferin, wodurch ihre Liebe zum Meer und zum Surfen in jeder Zeile zu spüren ist. Die Geschichte entwickelt sich über weite Strecken eher ruhig, fast wie ein Roman, bevor ab Seite 237 das Tempo deutlich anzieht und die Spannungskurve stark ansteigt. Nach und nach kommen mehr Geheimnisse ans Licht. Einen der Plottwists hatte ich schon sehr früh erraten, doch die komplette Auflösung hat mich überrascht.„Als Marnie weg ist, setzt Bea sich auf ihren üblichen Felsen. Salty macht es sich vor ihren Füßen bequem. Sie legt eine Hand auf das weiche Fell zwischen seinen Ohren und spürt, wie ihr Herzschlag zur Ruhe kommt. Das Meer ist von der Brandung aufgewühlt. Das Kommen und Gehen der Wellen erfüllt Bea mit einem tiefen inneren Frieden.“ Zitat aus „The Surf House“, Seite 296.Fazit: „The Surf House“ ist ein atmosphärischer Spannungsroman, der sich um das Verschwinden einer jungen Touristin dreht. Lucy Clarke hat eine wundervolle Geschichte über den Wunsch nach Freiheit, Abenteuer und Unabhängigkeit geschaffen. Ich liebe die Summer-Vibes und das Beach-Feeling. Die Autorin versteht es meisterhaft, exotische Orte lebendig werden zu lassen – ich konnte die Sonne auf meiner Haut und den Sand unter meinen Füßen spüren. Auch wenn ich manches vorhersehen konnte, habe ich Bea auf ihrer Suche nach Antworten mit großer Spannung begleitet. Lucy Clarke bleibt für mich eine meiner Lieblingsautorinnen und ich freue mich schon jetzt auf ihr nächstes Buch.

streiflicht am 20.04.2025 18:04 Uhr
Sehr atmosphärisch

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil es so gehypt wurde. Dann bin ich immer neugierig und oft bin ich dann enttäuscht, weil ich mehr erwartet hatte. Bei diesem Buch war es anfangs auch so, dass ich dachte, das ist irgendwie nicht so toll wie erwartet. Ich habe lange nicht verstanden, worauf es rauslaufen soll und wie das alles zusammenpasst.Je mehr man liest - oder in meinem Fall hört - desto mehr verweben sich die einzelnen Teile der Geschichte und die Schicksale der Figuren. Das Buch ist unglaublich atmosphärisch und das ist aus meiner Sicht die ganz große Stärke. Man spürt die Hitze Marokkos, den Sand, fühlt den heißen, süßen Tee auf der Zunge, sieht die Wellen und hört ihr Rauschen, ...Gerade das letzte Drittel des Buchs ist wirklich spannend und voller interessanter Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Fazit: Anfangs etwas zäh und langwierig, dann immer besser bis zu einem ziemlich krassen Ende.

tauriel am 18.04.2025 23:04 Uhr
Neue Freiheit oder wo ist Savannah? (Buch/Hörbuch)

Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Lucy Clarke lädt nach Marokko ein, doch Vorsicht! Auf dem Einladungspapier, oder besser Cover, sind kleine Blutspuren zu sehen! Da bin ich gespannt, was mich in Marokko erwartet! Ich war noch nie in Marokko und auf einem Surfbrett stand ich auch noch nicht, aber wer weiß! Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil bin ich gut in diese Geschichte gestartet und in Marokko angekommen. Durch die detaillierten Beschreibungen habe ich die speziellen Gerüche Marokkos in der Nase. Schon zu Anfang umgibt mich das Flair Marokkos.Hier hefte ich mich Bea an die Fersen! Sie braucht als Model dringend eine Auszeit und landet nach einer brenzligen Situation in Marrakesch im Surf House von Marnie und Ped. Dort macht sie sich in der Küche nützlich. Bea kann ihr Glück kaum fassen. In diesem Umfeld fühlt sie sich sicher.Aber Ungereimtheiten lassen sie misstrauisch werden und beobachtet die Vorgänge genauer und fängt an, auf eigene Faust, zu recherchieren.Was hier als harmloser Urlaub beginnt entpuppt sich als gefährlicher Trip.Die Autorin legt durch unerwartete Twists falsche Fährten. Eine Steigerung erfährt dieser Thriller beim Showdown in der marokkanischen Wüste. Da kommt noch eine Schüppe an Spannung drauf. Hier sehe ich in menschliche Abgründe und mit soviel Kalkül und berechnende Kaltschnäuzigkeit habe ich nicht gerechnet. Die Auflösung ist schlüssig und war nicht vorhersehbar. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Es erwartet den Leser auf jeden Fall ein spannender, gut recherchierter Thriller.Wer Ruth Ware gerne liest, ist bei Lucy Clarke auch gut aufgehoben.Vielen Dank zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplars von dtv im Rahmen einer Leserunde bei wasliestdu. Hörbuch ⭐️⭐️⭐️⭐️Lucy Clarke lädt nach Marokko ein, doch Vorsicht! Auf dem Einladungspapier,oder besser Cover, sind kleine Blutspuren zu sehen! Da bin ich gespannt, was mich in Marokko erwartet! Ich war noch nie in Marokko und auf einem Surfbrett stand ich auch noch nicht, aber wer weiß! Ich habe das Buch und Hörbuch zeitgleich genossen, das ist einfach genial. Habt ihr das auch schon probiert? Doch beim Hörbuch war hier der Griff nicht ganz gelungen. Die Hörbuch-Sprecher haben eine gute Arbeit geleistet, doch einer Sprecherin konnte ich nicht so gut zuhören , sie hat für mich eine zu fistelige Stimme. Doch dank dem Erzählstil der Autorin bin ich gut in diese Geschichte gestartet und in Marokko angekommen. Durch die detaillierten Beschreibungen habe ich die speziellen Gerüche Marokkos in der Nase. Schon zu Anfang umgibt mich das angenehme Flair Marokkos.Hier hefte ich mich Bea an die Fersen! Sie braucht als Model dringend eine Auszeit und landet nach einer brenzligen Situation in Marrakesch im Surf House von Marnie und Ped. Dort macht sie sich in der Küche nützlich. Bea kann ihr Glück kaum fassen. In diesem Umfeld fühlt sie sich sicher.Aber Ungereimtheiten lassen sie misstrauisch werden und beobachtet die Vorgänge genauer und fängt an, auf eigene Faust, zu recherchieren.Was hier als harmloser Urlaub beginnt entpuppt sich als gefährlicher Trip.Die Autorin legt durch unerwartete Twists falsche Fährten. Eine Steigerung erfährt dieser Thriller beim Showdown in der marokkanischen Wüste. Da kommt noch eine Schüppe an Spannung drauf. Hier sehe ich in menschliche Abgründe und mit soviel Kalkül und berechnende Kaltschnäuzigkeit habe ich nicht gerechnet.Die Auflösung ist schlüssig und war nicht vorhersehbar. Ich kann dieses Hörbuch sehr empfehlen. Es erwartet den Hörer auf jeden Fall ein spannender, gut recherchierter Thriller.Wer Ruth Ware gerne hört oder liest, ist bei Lucy Clarke gut aufgehoben.Vielen Dank an den USM Audio und Netgalley zur Bereitstellung des Hörbuchs.

lailaslesewelt am 18.04.2025 10:04 Uhr
Sommerfeeling

Schon das Cover hat mich sofort angesprochen. Die Farben sind wunderschön und machen direkt Lust auf Sonne, Meer und eine spannende Geschichte.Die Handlung spielt in Marokko und verbindet Sommerfeeling mit einem richtig guten Thriller. Die Atmosphäre ist lebendig beschrieben und man taucht schnell in die Welt der Charaktere ein. Es geht um Geheimnisse, alte Wunden und eine Vergangenheit, die nicht ruhen will.Die vielen Wendungen halten die Spannung hoch und zum Ende hin konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Da passiert richtig viel und es wird emotional und dramatisch zugleich.Einziger kleiner Kritikpunkt: In der Mitte verliert die Geschichte etwas an Tempo. Trotzdem lohnt sich das Dranbleiben, denn das Finale macht das mehr als wett.Ein rundum gelungenes Buch für alle, die Urlaubsstimmung lieben und dabei nicht auf Spannung verzichten wollen. Perfekt für die Strandtasche oder den Balkon.

bookvamp am 18.04.2025 08:04 Uhr
Spannung im Paradies

Inhalt: Nachdem Bea erkannt hat, dass ihr Model-Job nicht das Leben ist was sie sich wünscht, will sie ihr Leben neu ordnen. Doch nach einem Vorfall in den Straßen von Marrakesch hat sie weder Geld noch Reisepass und ist auf die Hilfe einer Fremden angewiesen. So kommt sie ins Surf House und scheint im Paradise zu sein, bis die traumhafte Atmosphäre von Sonne, Strand und Surfern plötzlich immer mehr Risse bekommt.Meine Meinung: Das Cover fängt die Atmosphäre von Urlaubsfeeling und Thriller bereits gut ein und passt gut zu der Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm und die Geschichte startet direkt spannend in den Straßen von Marrakesch. Die Geschichte lebt von den Charakteren und dem Rätsel um Savannahs Verschwinden, wobei hier die wahren Absichten der Protagonisten lange im Verborgenen bleiben, so war ich als Leser immer skeptisch ob ich den Figuren trauen konnte. Am Ende werden die losen Ende spannend und wendungsreich miteinander verwoben. Für mich gab es im mittleren Teil ein paar Längen und es war für mich insgesamt eher ein Spannungsroman als ein klassischer Thriller.Bea hat mir als Charakter gut gefallen, sie macht eine glaubwürdige Entwicklung durch. Zu Beginn wirkt sie eher unsicher und verloren, am Ende habe ich richtig mit ihr mitgefiebert gerätselt. Durch verschiedene Wendungen und die undurchsichtigen Nebencharaktere, hatte ich immer neue Theorien zu den Ereignissen. Gut gelungen finde ich das Ende, weil für mich alles logisch zusammengefunden wurde. Das Setting im Surfhouse in Marokko hat eine tolle Stimmung transportiert und die Beschreibungen haben es richtig lebendig gemacht.Fazit: Urlaubsfeeling mit Thriller Momenten, unterhaltsam und wendungsreich.

lavazza1306 am 16.04.2025 15:04 Uhr
Hat mich nicht ganz überzeugt

Das Cover ist klasse. Urlaubsfeeling und unten die Blutspritzer. Richtig gut gelungen. Für mich ist es das erste Buch der Autorin.Hauptperson ist Bea. Ein Model, das ihren Job in Marokko hinschmeißt. In den Straßen von Marrakesch wird sie überfallen und Pass und Geld sind weg. Zudem steckt sie nach dem Überfall in großen Schwierigkeiten und hat mit einer Erpressung zu kämpfen. Aber ihr begegnet Marnie, die ein Surfhotel betreibt und sie aufnimmt. Doch der erste Schein trügt, das Paradies ist so gar nicht paradiesisch. Es kommen viele menschliche Abgründe ans Licht. Wem kann Bea trauen und kommt sie aus all dem Schlamassel wieder raus? Gut gefällt mir, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Die Kapitel sind schön kurz. Der Anfang ist wahnsinnig spannend und das Ende auch. Dazwischen hat es sich meiner Meinung nach etwas gezogen. Auch die Welt der Surfer ist nichts, womit ich mich auskenne, es fallen sie viele Fachbegriffe. Guter Krimi mit Urlaubsflair – Thriller würde ich jetzt eher nicht sagen – aber nichts weltbewegendes.

izzy050 am 16.04.2025 11:04 Uhr
Gute Unterhaltung

Das Cover und die Gestaltung des Buches sind typisch für die Autorin und dieser Wiedererkennungswert gefällt mir. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere und die Umgebung sind wie immer gut beschrieben. Wer die Autorin bereits kennt, der weiß, dass ihre Bücher in Urlaubs-/ Sehnsuchtsländern spielen und doch ist kein Buch wie das andere und keine Geschichte ist vorhersehbar. Das war mein zweites Buch der Autorin und ich habe wieder schöne, interessante und spannende Lesestunden mit der Geschichte verbracht. Man fiebert mit, rätselt mit, fühlt mit und am Ende ist man dennoch überrascht, da immer unvorhersehbare Plots und Twists eingebaut sind. Für mich eine besondere Mischung dessen, was einen guten Thriller ausmacht. Das war sicher nicht mein letztes Buch von Lucy Clarke. Von mir eine klare Leseempfehlung.

silke2207 am 15.04.2025 13:04 Uhr
Kurzweilig und spannend

Bei einem Modeljob in Marokko überkommt dem Model Bea der Wunsch, sich einfach eine Auszeit zu nehmen. Kurzerhand packt sie ihren Koffer und verlässt das Hotel. Bei einem Überfall kommt ihr Marnie zur Hilfe und die Ereignisse überschlagen sich. Letztendlich landet Bea bei Marnie und ihrem Lebensgefährten Ped in deren Surf House in Mallah. Die Gegend direkt am Meer ist das reinste Paradies, doch als der Amerikaner Seth auftaucht, ändert sich wieder einiges. Denn Seth ist auf der Suche nach seiner Schwester Savannah, die seit einem Jahr verschwunden ist und die sich zuletzt im Surf House aufgehalten hat. Bea hilft Seth bei der Suche, doch auch wenn immer mehr zum Vorschein kommt, bemerkt Bea eines: sie weiß nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann.Lucy Clarke gehört schon seit vielen Jahren zu den Autorinnen, deren Bücher ich immer wieder gerne lese, da sie grundsätzlich gut unterhalten und spannend sind.Auch in The Surf House überzeugt Lucy Clarke wieder mit ihrem leichten Schreibstil, der gut fesseln kann. Dabei geht sie dieses Mal ein wenig distanziert vor, der Leser bekommt also ein wenig Abstand zur gesamten Geschichte und wird hier eher der Beobachter.Der Einstieg ist noch ein kleines bisschen zäh, nicht langweilig, aber bis auf ein bestimmtes Ereignis geschieht nicht allzu viel. Spätestens jedoch mit Eintreffen von Seth beginnt die Geschichte aber Fahrt aufzunehmen. Bea beginnt nach Savannah zu suchen und deckt nach und nach kleine Puzzleteile auf, die auch den Leser dazu animieren, mitzuraten.Das Surf House und der kleine Ort Mallah werden vor dem inneren Auge lebendig und man bekommt beim Lesen ein wenig Sehnsucht nach dem Meer. Doch natürlich merkt man schnell, dass im Paradies nicht alles so gut ist, wie es scheint.In erster Linie folgen wir Protagonistin Bea bei ihrer Suche, ab und an gibt es Rückblicke aus Savannahs Perspektive, hin und wieder in der Gegenwart aber auch den ein oder anderen Perspektivwechsel. Diese bringen dem Leser die Entscheidungen der Einzelnen immer näher und lassen das Geschehen nachvollziehbar werden.Bea ist mir nicht immer ganz sympathisch, trotz ihres Modeljobs ist sie eher unsicher, weiß nicht so ganz, was sie vom Leben erwartet und lässt sich immer wieder viel zu schnell von etwas überzeugen. Doch im Laufe des Buches entwickelt sie sich deutlich weiter und am Ende habe ich sowohl mitfühlen können, als auch Verständnis für sie gehabt.Die Nebencharaktere sind recht zahlreich, wir lernen Marnie und Ped kennen, deren Nachbarn Aiden und den ein oder anderen Feriengast und Camper und natürlich auch Savannahs Bruder. Jeder einzelne scheint doch irgendwie was zu verbergen zu haben und ich habe, genau wie Bea, mitgerätselt, wer wohinter steckt.Mein Fazit: Insgesamt wieder ein sehr spannendes Buch aus der Feder von Autorin Lucy Clarke, das durchaus überzeugen kann. Hin und wieder stellt man Theorien über das Geschehen an und hat natürlich auch den ein oder anderen im Verdacht. Nach einem etwas schleppenden Einstiegs wird es auch wieder richtig spannend und man kann das Buch erst wieder zur Seite legen, wenn man es durchgelesen hat. Spannend, kurzweilig und einfach unterhaltsam.

xanaka am 14.04.2025 13:04 Uhr
Paradies mit Schattenseiten

Bea hatte bisher Glück in ihrem Leben. Als gefragtes Model ist sie in Marrakesch, um neue Fotos zu machen. Doch vielleicht ist es die drückende Hitze oder eine innere Unzufriedenheit, die sie dazu bringt, ihren Auftrag hinzuschmeißen. In einer dunklen Nacht in den Straßen Marrakeschs wird sie von zwei jungen Männern bedrängt und beraubt. Nur dank der Hilfe einer jungen Frau namens Marnie gelingt es ihr, unverletzt zu entkommen. Marnie nimmt Bea, die plötzlich alles verloren hat, mit in ihr Surf House, gewährt ihr Unterkunft und bietet ihr einen Job im kleinen Surfhotel an. Obwohl es für Bea zunächst ideal zu laufen scheint, kann sie die traumatischen Ereignisse in Marrakesch und die Angst um ihr eigenes Leben sowie um das von Marnie nicht vergessen. Die Ankunft eines Amerikaners im Hotel lenkt sie von ihren eigenen Problemen ab. Er ist auf der Suche nach seiner Schwester Savannah, die seit einem Jahr verschwunden ist. Bea fühlt sich durch ihre eigene Geschichte stark mit der vermissten Amerikanerin verbunden und begibt sich auf Spurensuche.Durch unauffällige Fragen bei den Surfern, die alle Savannah kannten, deckt Bea nach und nach Ungereimtheiten auf. Als dann ein Toter gefunden wird, nimmt die Geschichte eine dramatische Wendung. Anfangs fasziniert der Thriller durch Beas Erlebnisse und die abenteuerliche Atmosphäre des Surflebens. Die Bedrohung ist zunächst kaum spürbar, doch je mehr Bea herausfindet, desto klarer wird, dass nicht alles so ist, wie es scheint.Der Thriller nimmt plötzlich an Fahrt auf, und ein Bremsen ist nicht mehr möglich. Das Finale endet für alle Beteiligten in einem unerwarteten Drama, mit dem ich niemals gerechnet hätte. Ich empfehle diesen packenden Thriller sehr gerne weiter und vergebe vier Lesesterne.

fandsy am 14.04.2025 12:04 Uhr
Sonne, Surfen, Spannung – The Surf House macht süchtig!

Lucy Clarke nimmt uns in The Surf House mit an die sonnige Küste Marokkos – und mitten hinein in einen packenden Thriller. Bea, die genug vom Modelleben hat, will sich im Surf House eine Auszeit gönnen. Doch das Paradies bekommt schnell Risse, als ein Gast auftaucht und nach seiner verschwundenen Schwester sucht...Die Story ist spannend von der ersten Seite an, mit cleveren Wendungen und Figuren, die Tiefe und Ecken haben. Besonders Bea wächst einem schnell ans Herz. Clarke beschreibt die marokkanische Kulisse so lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst mit den Füßen im Sand zu stehen – ganz großes Kopfkino!Auch die Surfatmosphäre wirkt authentisch und macht Lust, selbst aufs Brett zu steigen. Dank der kurzen Kapitel liest sich das Buch locker-flockig, ideal für zwischendurch – oder in einem Rutsch durch!Fazit: Ein richtig starker Sommerthriller, der Fernweh, Gänsehaut und Lesesucht perfekt verbindet. Absolute Empfehlung!

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