Gestehe

Thriller

Ein Opfer, grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE; ein berühmter Ermittler, der sich des Falles annimmt. Doch die einzige Spur führt zu ihm selbst ...

Zum Hörbuch
12,99 €

Lieferzeit: 5-7 Tage, E-Books sind sofort versandfertig

Oder bei einem Partner bestellen

Ein brutaler Mord. Ein berühmter Ermittler. Und die einzige Spur führt zu ihm selbst.
Gestehe

Der rasante Thriller von Henri Faber um einen Serienkiller, der in Wien sein Unwesen treibt. Für Leser*innen von Sebastian Fitzek, Andreas Gruber und Andreas Winkelmann

Der Wiener Star-Ermittler Johann »Jacket« Winkler kommt an einen Tatort, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Das Opfer wurde grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE. Doch es ist nicht die Brutalität, die Jackets Welt ins Wanken bringt, sondern die Tatsache, dass er den Tatort kennt – aus seinem eigenen unveröffentlichten Roman, den noch niemand gelesen hat. Er trägt den Titel GESTEHE. Und Jacket ahnt: Das Morden hat gerade erst begonnen.

Jacket und sein Underdog-Kollege Mo: ein kurioses Gespann, aber unschlagbar!

Der neue Pageturner vom Meister der Cliffhanger

»Henri Faber – Die neue aufregende Stimme der Thrillerszene!« DB mobil

Bibliografische Daten
EUR 12,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-44377-7
Erscheinungsdatum: 15.02.2024
1. Auflage
448 Seiten
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Henri Faber

Henri Faber, Jahrgang 1986, aufgewachsen in Niederösterreich, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und lebt als Autor und Texter in Hamburg. Nach seinen Bestsellern ›Ausweglos‹, ›Kaltherz‹ und ›Gestehe‹ ist dies sein vierter Thriller.

zur Autor*innen Seite
Bei unserer Presseabteilung können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks Autor*innenfotos anfordern.

135 von 135 Leserstimmen


65%

35%

0%

0%

0%


Geben Sie eine Leserstimme ab!

redfox_ms am 27.10.2024 18:10 Uhr
Gestehe endlich

Der Wiener Star-Ermittler Johann »Jacket« Winkler ist schon ein Unikum. Eigentlich dient er nur den Show-Zwecken, nach dem er alleine einen Organhändlerring aufgemischt hat. Leider ist sein Partner dabei gestorben. Seit dem wandert er von TalkShow zur nächsten öffentlichen Aufführung. Und nebenbei wird sein Buch über die Ereignisse auch noch verfilmt. Doch dann kommt er durch Zufall an einen Tatort und muss den Fall übernehmen. Und er will es auch, denn er muss heraus finden, wer der Täter ist. Nicht unbedingt aus Berufsethos heraus, sondern weil der Täter genau so mordet, wie der fiktive Täter aus seinem zweiten Buch, das bald erscheinen soll. Deshalb wählt er als seinen neuen Partner für diese Ermittlung den Schreibtisch-Hengst Mo, der auch zufällig zum Tatort geschickt wurde. Doch der hat Jacket noch nie leiden können. Ein herrliches Team.

andrear am 03.08.2024 10:08 Uhr
Raffinierter Thriller

Mein erstes Buch von Henri Faber und ich muss sagen es hat mich nach nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe echt gut unterhalten.Ein ungewöhnlich grausamer Leichenfund ruft die Ermittler "Jacket", ein Liebling der österreichischen Medien und den als eher unerfahren geltenden "Mo" auf den Plan.Jacket kennt das Opfer und auch die Art des Mordes kommt ihm seltsam bekannt vor.Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den beiden Protagonisten, da mir beide anfangs nicht sehr sympathisch waren, nahm das Buch aber dann echt rasant Fahrt auf und wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf. Mich haben, hier bin ich als Österreicherin eventuell im Vorteil, auch die Wortspielereien des Autors mit den Namen sehr gut unterhalten. Auch die verschiedenen Erzählperspektiven fand ich sehr interessant.Das Buch nimmt ab dem zweiten Drittel wirklich rasant an Tempo auf und die Spannung nimmt immer mehr zu sodass ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht.Eine durchaus solider Thriller zu einem brisanten Thema.

stuttgartliest am 29.05.2024 13:05 Uhr
Ein richtiges Highlight!

Es gab eine Zeit, da konnte ich die Instagram-App gar nicht öffnen, ohne dass mir das Cover von Gestehe angezeigt wurde. Die Rezensionen waren alle wirklich sehr gut, also ist das Buch auf meine Wunschliste gewandert. Als ich es mir gerade kaufen wollte, habe ich in der Stadtbibliothek entdeckt. Kurze Zusammenfassung: Klare Leseempfehlung!Anfangs war ich ein wenig verwundert, weil ich bei der Beschreibung irgendwie etwas Anderes erwartet hatte. Ich habe das Buch zu der Zeit gelesen, als das Sylt-Video ganz neu war, dementsprechend haben Mos Erfahrungen gleich doppelt wehgetan. Oft finde ich den Umgang mit Minderheiten in Thrillern schwierig, hier ist eine wirklich quasi perfekte Kombination aus typischen Thriller-Elementen und Rassismuserfahrungen gelungen. Auch Jacket ist als Person quasi ein Meisterwerk – man muss ihn einfach unsympathisch finden, entwickelt dann aber doch auch Mitleid. Ich hatte hier wirklich das Gefühl, dass Herr Faber meine Emotionen mit seinen Worten perfekt gesteuert hat und ich Jacket genau so gesehen habe, wie ich das zum jeweiligen Zeitpunkt sollte.Einen Teil der Auflösung habe ich (leider) schon früh kommen sehen, aber der Rest hat mich überrascht. Zu 100% zufrieden bin ich mit dem Ende nicht, aber das restliche Buch war gut genug, dass ich darüber hinwegsehen kann. Ich vergebe wirklich selten 5 Sterne (das war jetzt Buch Nr. 59 in 2024 und meiner Erinnerung nach erst das zweite mit 5 Sternen 2024), aber hier fiel mir die Vergabe gar nicht schwer. Sehr schade, dass das Buch keine Hoffnung auf einen zweiten Teil weckt, denn daran wäre ich wirklich interessiert.

gerlisch am 15.05.2024 21:05 Uhr
Ungewöhnlich

Vor vier Jahren rettete der Wiener Inspektor Jacket ein kleines Mädchen aus den Fängen eines Organhändler-Rings. Seitdem ist er der Held der Nation, allerdings hat er sich bei der Abteilung Leib und Leben durch seine arrogante Art keine Freunde gemacht. Als ein Toter aufgefunden wird, reißt Jacket die Ermittlungen an sich, sehr zum Leitwesen seines Kollegen Mohammad "Mo" Moghaddam, der zum ersten Mal einen Fall bearbeiten darf. Das Opfer wurde auf grausame Weise ermordet und Jacket kommt das Ganze sehr bekannt vor, denn genauso steht es in dem Skript seines noch unveröffentlichten Thrillers.Henri Faber hat mit Jacket und Mo zwei unterschiedliche Hauptprotagonisten erschaffen, sie wurden erstklassig ausgearbeitet und perfekt in Szene gesetzt. In wechselnden Perspektiven erzählen sie jeweils die Geschichte aus ihrer Sichtweise. Dann gibt es noch eine dritte Perspektive: "Er", diese ist gruselig und beängstigend und wirft beim Leser einige Fragen auf.Die Geschichte brauchte anfangs ein bisschen Zeit um in Gang zu kommen, auch war mir der Hauptprotagonist nicht wirklich sympathisch und ging mir mit seiner schnodderigen Art etwas auf die Nerven. Aber die gut gesetzten Dialoge entwickelten einen regelrechten Sog, sodass man als Leser nur so durch die Seiten flog.Für meinen Geschmack waren manche Szenen etwas überdreht und unglaubwürdig, aber um Spannung aufzubauen und den Leser mitzureißen durchaus reizvoll. Nach einigen brisanten Ereignissen und einer ungewöhnlichen Auflösung, verblüffte der Autor nochmal mit einer unerwarteten Wendung mit der ich nicht gerechnet hätte.

lesebegeistert_ am 09.05.2024 12:05 Uhr
Sehr wild - nicht 100% meins, aber trotzdem richtig gut!

Was habe ich mich auf das neue Buch von Henri Faber gefreut! Da „Kaltherz“ ein Jahreshighlight für mich war, waren die Erwartungen hoch, was ja häufig dazu führt, dass man am Ende nicht zufrieden ist. Ich würde zwar nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, aber „Gestehe“ hat mich nicht so abholen können wie erhofft. Ein richtig guter Thriller war’s trotzdem!Der Anfang war unglaublich vielversprechend, verwirrend & spannend. Ich war mir sehr sicher, dass mich Henri Faber erneut zu 100% überzeugen wird, da seine Geschichten etwas ganz Besonderes an sich haben. Leider merkte ich jedoch irgendwann, dass dieser Thriller vom Stil her nicht 100% meinen Geschmack trifft. Je mehr Seiten @mickys.buecherwelt und ich lasen, desto mehr schwand unsere anfängliche Zuversicht, dass der Knoten noch platzt. Wir beide hatten unsere Schwierigkeiten & kamen nicht richtig in die Geschichte rein bzw. der Zugang gelang uns nicht optimal. Lange fehlte uns überhaupt eine Orientierung, ein roter Faden. Der Plot wirkte etwas wirr, überladen, überspitzt - trotzdem gut konstruiert, eindringlich, anders & originell, aber eben schwer zu durchdringen. Die Story ist trotzdem sehr spannend, unterhaltsam sowie einprägsam. Der Autor hat einen großartigen Schreibstil, erschafft starke, vielschichtige, mehrdimensionale Charaktere mit Wiedererkennungswert. Man könnte dieses Buch sofort als Film oder Serie herausbringen. Ich habe mich auch zu keiner Sekunde gelangweilt oder in irgendeiner Weise gedacht, dies sei kein guter Thriller. Bloß auf rein subjektiver Ebene war’s nicht 100% meins.Alles in allem war es für mich ein guter Thriller mit viel Spannung & Action, der mir persönlich (!) von der Handlung her aber nicht vollständig zugesagt hat. Stückweit war es mir einfach zu over the top, aber das ist ja absolute Geschmacksache.Henri Faber ist ein unglaublich starker Autor & dieses Buch für mich zwar kein Highlight, aber trotzdem ein sehr lohnenswerter Read & ich freue mich ganz doll auf alles weitere, was wir in Zukunft von ihm geboten bekommen ??4+/5⭐️

lese_freiheit am 07.05.2024 21:05 Uhr
Mord nach Drehbuch

In einer leerstehenden Wohnung in der Wiener Innenstadt wird die Leiche einer brutal ermordeten Immobilienmaklerin aufgefunden. Mo Moghaddam, der seit dem Abgang von der Polizeischule, trotz Bestnoten im Innendienst versauert, darf bei diesem Fall erstmals als Tatortermittler arbeiten. Die Freude darüber währt allerdings nur kurz. Denn vor Ort stellt sich heraus, dass sein Partner kein geringerer sein wird, als Johann „Jacket“ Winkler. Ausgerechnet der vermeintliche Starermittler seiner Abteilung, der sich besonders gern im Blitzlichtgewitter der Boulevardmedien sonnt und seine Energie eher in sein Erscheinungsbild als in gewissenhafte Polizeiarbeit steckt. Statt professionellem Vorgehen, führt sich Jacket schon bei der Begehung eines Tatorts, wie ein Elefant im Porzellanladen auf. Doch als wandelndes Werbemaskottchen der Wiener Polizei, genießt Jacket trotz seines arroganten und regelwidrigen Verhaltens, geradezu Narrenfreiheit. Charakterlich ist er für mich auch nicht gerade ein Sympathieträger und hat dazu offensichtlich noch ein paar -Achtung Wortwitz- Leichen im Keller versteckt.Damit bildet der ambitionierte und akribisch arbeitende Ermittler Mo Moghaddam den kompletten Kontrast zu ihm. Er hat vor allem mit Vorurteilen und Diskriminierung zu kämpfen, denn trotz vorbildlicher Arbeitsergebnisse wird er vom Abteilungschef nicht gefördert und hat sogar von seinen Kollegen heimlich den Spitznamen „Daten-Momo“ verpasst bekommen.Besonders gut gefällt mir hier und an anderen Stellen, wie über die Denkmuster und Interaktionen der Protagonisten, den heimlichen Alltagsrassisten in europäischen Gesellschaft, auf spitzbübische Weise, den Spiegel vorgehalten wird.Vielleicht verhilft die Perspektive von Mo sogar dabei, dem ein oder anderen zu weit nach Rechts geneigten Leser, wieder ins Lot zu kommen ;-)Außerdem stellt sich natürlich noch die Frage, warum Jacket seinem Kollegen die Parallelen zwischen seinem unveröffentlichten Manuskript und dem Mordfall verheimlicht!?Herr Faber macht es jedenfalls unfassbar spannend und gibt uns Lesern reichlich Zeit und viel Raum für Spekulationen, Motive und Tatverdächtige, sodass der Twist am Ende eine unerwartete und wirklich unvorhersehbare Überraschung bereist hält. Einfach großartig und daher auch eine klare Leseempfehlung!

fruggielicious am 04.05.2024 07:05 Uhr
Soannend, raffiniert und gegen Ende sehr emotional

Gestehe von Henri Faber / Rezension Überblick, selbst gekauft, Werbung:- stand alone Thriller - Organisiertes Verbrechen - Bildhafte Schilderungen von Gewalttaten Inhalt und Meinung:Das war mein erstes Buch des Autors und es hat mir sehr gut gefallen. Darum geht’s:Stellt Euch vor, da ist ein Manuskript im Umlauf, welches Verbrechen haargenau ankündigt. Und dieses Manuskript kursiert unter Eurem Namen… aber ihr habt es nicht geschrieben?! So passiert unserem Protagonisten „Inspektor Jacket“. Als ich 100 Seiten drin war, dachte ich nur so, mein Gott, geht das jetzt die ganze Zeit so weiter, dass man sich doch stark konzentrieren muss? Wirklich, der Plot war so ungewöhnlich raffiniert und intelligent - man musste schon echt am Ball bleiben. Später war ich dann im Buch drin und konnte es genießen. Der Humor von Jacket und seinem frenemy Mo war genau mein Ding, habe diverse Male laut lachen müssen beim Lesen, das liebe ich ja besonders ?. Es ging auf und ab, zwischenzeitlich war ich dann besorgt, es könnte in Richtung so einer typischen, bequemen Auflösung gehen, aber nein, wirklich nicht. Glück gehabt! Nachdem der Großteil der Geschichte fertig war, hatte das Buch so gute 4 Sterne, also richtig gut, aber ihr kennt mich, ich brauche Emotionen, Spannung allein reicht nicht. Und die habe ich gegen Ende bekommen, gleich zwei emotionale Höhepunkte! Auf der letzten Seite sind dann die Tränen geflossen und damit war es dann besiegelt.Leseempfehlung!5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

elenas.littlebookworld am 29.04.2024 21:04 Uhr
Raffinierter Pageturner, ein absolutes Highlight!

Erst kürzlich las ich "Ausweglos" und dachte: WOW, besser kann ein Thriller nicht sein! Doch mit "Gestehe" hat sich mein neuer Thriller-König Henri Faber noch einmal selbst übertroffen. Fabers Schreibstil ist schlichtweg einzigartig und hat eine fast hypnotisierende Wirkung auf mich. Die kurzen Kapitel, abwechselnd erzählt aus der Ich-Perspektive von Johann "Jacket" Winkler, Mohammed "Mo" Moghaddam und einer geheimnisvollen weiteren Person, genannt Er, sorgen für einen konstant hohen Spannungsbogen.Die einzelnen Charaktere wirken unglaublich authentisch und lebendig. Jacket, der gegenüber anderen ein richtiges Ekel sein kann, gewinnt im Laufe der Story nicht nur zunehmend an Tiefe, sondern auch mein Mitgefühl. Für mich ist er ein perfekter Protagonist - nicht der offensichtliche Sympathieträger, sondern ein schwieriger, vielschichtiger und faszinierender Charakter, der beim Lesen diverse Emotionen auslöst. Mo hingegen muss man einfach mögen. Mir gefiel, dass er stets auf sein Bauchgefühl vertraute und sich nicht unter kriegen ließ, obwohl er immer wieder Rassismus und Diskriminierung ausgeliefert war. Schön fand ich zudem die kleinen Einblicke in sein Privatleben, was ihn noch nahbarer machte.Mit der Storyline hat Henri Faber mich auf positive Weise in den Wahnsinn getrieben. Wann immer ich dachte, ich käme der Auflösung näher, wurde ich vom nächsten Plottwist überrascht. Somit hat mich das Ende vollkommen umgehauen, nie hätte ich mit dieser Wendung gerechnet - absolut genial! Dieser Thriller hat schlichtweg ALLES, einen raffiniert konstruierten, temporeichen Plot, der keinerlei Längen kennt, zwei großartige Protagonisten sowie lockere Sprüche mit einer Prise Humor, wobei es Henri Faber meisterhaft gelingt, auch heikle Themen wie Rassismus und Machenschaften innerhalb des Polizeiapparates zu beleuchten. Ein Must-Read für alle Thriller Fans!Ich GESTEHE, ich habe einen neuen Lieblingsautor, dessen künftige Bücher ich allesamt "blind" kaufen werde :-)

cynthiam am 07.04.2024 15:04 Uhr
Brisant, perfide, spannend

Für mich ist „Gestehe“ das erste Buch von Henri Faber, aber da ich zuletzt viel positives, besonders über dieses Buch gehört habe, bin ich neugierig geworden. Und kann bestätigen, dass dieses Buch ein echter Pageturner ist, rasant, brutal und spannend bis zum Schluss.Zum Inhalt: ein brutaler Mord an einer Maklerin der Wiener High Society erschüttert die Stadt. Der Fall hätte für Polizist Mo die die Chance sein können, endlich hinter seinem Schreibtisch hervorzukommen und sich im aktiven Dienst einen Namen zu machen. Doch Star-Ermittler, Volksheld und Autor Johann Winkler kommt ihm zuvor. Bis er das Opfer sieht und ihm die Szene seltsam vertraut vorkommt. Ich mochte die Idee vom Buch im Buch sehr gerne und besonders die „Er“ Perspektive, entnommen aus dem Buch und gleichzeitig bitterböse Realität hat mir wahnsinnig gut gefallen und war ein hervorragendes Stilmittel um Stimmung zu erzeugen. Die Morde sind ganz schön brutal und es gibt detaillierte Beschreibungen der Opfer. Jacket ist ein klassischer Antiheld, ein Feigling und Blender. Im Bestreben das Richtige zu tun, ohne sich selbst zu entlarven, bringt er sich immer mehr in die Bredouille. Das Buch watet mit unerwarteten Wendungen auf und hat es geschafft, mich absolut an der Nase herumzuführen- großartig konstruiert und inszeniert.Das Thema selbst finde ich aktuell und brisant und das Buch legt ein ordentliches Tempo vor. Finde den Fall durchweg spannend und interessant geplattet. Neben Jackett hat mir vor allem auch Mo als Gegenstück/ Gegenspieler zu Jackett gefallen, der auch mehr Diversität in die Geschichte bringt. Insgesamt ein starker Thriller, der mir gut gefallen und mir keine Ruhe gelassen hat.

lenis.worldofbooks am 06.04.2024 09:04 Uhr
Guter Thriller

Nachdem mir ausweglos von Henri Faber schon sehr gut gefallen hatte, musste ich mir natürlich auch sein neues Buch anschauen.Am Anfang hatte ich leider leichte Startschwierigkeiten, in das Buch hineinzukommen. Dennoch fand ich die Idee der Geschichte total interessant, sodass ich dennoch Lust hatte weiter zu lesen.Das Buch wird aus der Sicht von zwei Ermittlern geschrieben - Jacket und Momo. Und die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Jacket fand ich von Anfang an total interessant als Charakter und hat mir dadurch super gut gefallen. Auch Momo war mir sympathisch, er hat viel mit Rassismus zu kämpfen und dass dieses Thema, das während des Buches aufgegriffen wurde, hat mir richtig gut gefallen.Nachdem ich die anfänglichen Startschwierigkeiten überwunden hatte, wurde das Buch von Seite zur Seite immer spannender und mir fiel es plötzlich schwer, das Buch wegzulegen, sodass ich das letzte Drittel dann doch recht schnell gelesen habe. Es wurde immer verworrener und spannender, sodass ich richtig mit den Protagonisten mitgefiebert und mitgerätselt habe.Teilweise hatte ich schon leichte Vorahnung, was das Ende betrifft, jedoch konnte mich Faber trotzdem noch mit einigen Wendungen überraschen.

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

NDR Kultur

Es macht Spaß, Henri Faber zu lesen - diese lakonisch-sarkastische Sprache und diesen verwickelten, ...sehr temporeichen Plot. mehr weniger

Katja Eßbach, 22.03.2024

ntv.de

Der neue Pageturner von Henri Faber mischt die Buch-Neuerscheinungen (im Frühling 2024 mit einer spa...nnenden Thriller-Novität) auf. mehr weniger

28.03.2024

brigitte.de

Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.

28.03.2024

Bayern 1

Ein furioser Thriller: feinst tariert aufgebaut und superspannend!

Ulla Müller, 22.03.2024

Hamburger Abendblatt

Ungemein raffiniert (…) beste Thrillerkost.

16.03.2024

Multimania-Magazin

Faber ist mit GESTEHE ein weiteres Meisterwerk gelungen, ein atmosphärisch dichter Thriller, der nic...ht nur durch seine scharfsinnig ausgearbeiteten Charaktere besticht, sondern auch durch ein beeindruckendes Gespür für Szenarien, die dem Leser Schauer über den Rücken jagen. mehr weniger

Florian Tritsch, 15.03.2024

OK!

Unbedingt lesen! Wer Täuschungsmanöver, Plottwists und Überraschungen liebt, ist bei Henri Faber gen...au richtig. mehr weniger

06.03.2024

Gala

Henri Faber gelingt Nervenkitzel pur.

15.02.2024