Eine hellere Sonne

Roman

Wie baut man sich ein Leben auf, wenn man gar nichts hat – nichts außer Mut und Witz.

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Wie baut man sich eine Zukunft mit Mut und Witz?
Eine hellere Sonne

Er ist gewitzt, liebenswert und unausstehlich: der 16-jährige Tiger, den seine Eltern mit einem Mädchen verheiraten, das er noch nie gesehen hat. Wie er ist ganz Trinidad Anfang der Vierzigerjahre im Aufbruch – plötzlich schlagen die Amerikaner auf und ziehen einen Highway quer über die Insel. Also Schluss mit den Gelegenheitsarbeiten. Raus aus den Bretterbuden. Auf in die Arme der Amerikaner. Und dann? Ein karibischer Roman, in dessen strahlendem Licht Selvon eine große Frage stellt: Wie baut man sich ein Leben auf, wenn man gar nichts hat – nichts außer Mut und Witz.

Bibliografische Daten
EUR 22,00 [DE] – EUR 22,70 [AT]
ISBN : 978-3-423-28192-8
Erscheinungsdatum: 23.08.2019
1. Auflage
256 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Englischen von Miriam Mandelkow
Autor*innenporträt
Samuel Selvon

Samuel Selvon, 1923 in Trinidad geboren, schrieb erste Kurzgeschichten unter Pseudonymen wie Ack-Ack und Big Buffer. 1950 ging er nach London und avancierte zu einer international anerkannten literarischen Stimme. Mit seinem Roman Die Taugenichtse schuf er einen ganz eigenen, neuen Sound. Er schrieb TV-Drehbücher für die BBC und verließ London 1978 in Richtung Kanada. Er starb 1994 in Trinidad.

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Übersetzer*innenporträt
Miriam Mandelkow

Miriam Mandelkow, 1963 geboren, wurde für ihre Neuübersetzung von Baldwins ›Von dieser Welt‹ mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis ausgezeichnet.

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Nachwort
Sigrid Löffler
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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Ein Schelmenroman aus dem karibischen Spätkolonialismus.

Britta Heidemann, 20.06.2020

Mannheimer Morgen

Wieder ist Selvons Sprache äußerst lebendig, die Kulisse so visuell klar, dass der Roman unschwer al...s Filmdrehbuch funktionieren könnte. mehr weniger

Manfred Loimeier, 21.02.2020

Neue Zürcher Zeitung

Einmal Richtung Hoffnung und zurück – Samuel Selvon serviert einen literarischen Karibiktraum der an...deren Art. mehr weniger

Michael Schmitt, 30.09.2019

Kurier

Selvon liebt sein Personal – weil es kein Personal ist. Weil es Freunde sind, inkl.der blinde Esel.

Peter Pisa, 21.09.2019

Süddeutsche Zeitung

Er hat, vielleicht als Erster, das Trinidadian Creole, und überhaupt das karibische Englisch literat...urfähig gemacht. mehr weniger

Christoph Bartmann, 18.09.2019

Bücher Magazin

Samuel Selvons Debüt von 1952 ist ein karibischer Bildungsroman, der die kreolische Mundart feiert.

01.02.2020