Die Leiden des jungen Werther

(Hamburger Ausgabe)

Nonkonformismus als Rebellion der Gefühle - die Botschaft des berühmten Romans, der in der deutschen Literatur den Beginn der modernen Prosa markiert, ist heute so aktuell wie vor 200 Jahren 

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Nonkonformismus als Rebellion der Gefühle
Die Leiden des jungen Werther

»Es ist ein Meisterwerk, worin hinreißendes Gefühl und frühreifer Kunstverstand eine fast einmalige Mischung eingehen. Jugend und Genie sind sein gegenstand, und aus Jugend und Genie ist es selbst geboren« Thomas Mann

Goethe selbst hat die bündigste Inhaltsangabe zu seinem »Werther« gegeben: »Eine Geschichte ..., darin ich einen jungen Menschen darstelle, der, mit einer tiefen reinen Empfindung und wahrer Penetration begabt, sich in schwärmende Träume verliert, sich durch Spekulation untergräbt, bis er zuletzt durch dazutretende unglückliche Leidenschaften, besonders eine endlose Liebe zerrüttet, sich eine Kugel vor den Kopf schießt.«

Nonkonformismus als Rebellion der Gefühle - diese Botschaft des berühmten Romans, der innerhalb der deutschen Literatur den Beginn der modernen Prosa markiert, ist heute so aktuell wie vor 200 Jahren. Der unüberbrückbare Zwiespalt zwischen Geist und Natur, zwischen Ich und Gesellschaft, den der sensible Bürgersohn Werther empfindet und an dem er zerbricht, gibt diesem Werk die Würde einer Tragödie.

Bibliografische Daten
EUR 10,00 [DE] – EUR 10,30 [AT]
ISBN : 978-3-423-12401-0
Erscheinungsdatum: 01.06.1997
26. Auflage
228 Seiten
Sprache: Deutsch
Zusatzinfos: Lehrerprüfexemplar
Autor*innenporträt
Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang Goethe (geadelt 1782) wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren und starb am 22. März 1832 in Weimar. Sein Werk prägte die Epochen des »Sturm und Drang« und der »deutschen Klassik«. Es umfasst sämtliche literarischen Gattungen, dazu autobiographische Schriften und naturwissenschaftliche Studien. Goethe stand in regem Kontakt zu allen geistigen Größen seiner Zeit und seine Wirkung auf die Literatur ist bis heute ungebrochen. Nicht nur im eigenen Land gilt er als größter Dichter der Deutschen.

 

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Herausgeber*innenporträt
Erich Trunz

Erich Trunz, geboren 1905, war ab 1940 Professor an der Universität Prag und ab 1955 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte in Münster.

 

 

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17.03.2007