Ljudmila Ulitzkaja folgt den Spuren Daniel Steins: Als Jude organisierte er die Flucht aus dem Ghetto einer Stadt in Weißrussland. Er war Dolmetscher bei der Gestapo, Partisan und Mitarbeiter des NKWD. Er konvertierte und ging nach Israel, wo er als Mönch eine Gemeinde nach dem Vorbild der ersten Christen gründete. 1998 starb er bei einem Verkehrsunfall – vermutlich ein Attentat.
Ein bewegender Roman über die Menschen und die Liebe, über Geschichte und Religion.
• Ausgezeichnet mit dem Aleksandr-Men-Preis
7. Auflage
Ljudmila Ulitzkaja, 1943 bei Jekaterinburg geboren, wuchs in Moskau auf. Sie schreibt Drehbücher, Hörspiele, Theaterstücke und erzählende Prosa. Ihre vielfach übersetzten Werke wurden mit zahlreichen hohen Auszeichnungen bedacht. 2022 emigrierte sie von Moskau nach Berlin. In ihren Erzählungen setzt sich die Autorin kritisch mit politischen Ereignissen der Geschichte und Gegenwart auseinander und bezieht immer wieder offen politisch Stellung.
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Pressestimmen
buechertreff.de
Ein bewegender Roman über die Menschen und die Liebe, über Geschichte und Religion.
10.02.2012