Ein verlassenes Berghotel am tief verschneiten Polarkreis. Riskante Immobilienspekulation. Tödliche Folgen.
Neue Scandi-Crime für alle Schweden-Krimi-Fans
Das Bergdorf Åre hoch im Norden Schwedens wimmelt von Skiurlaubern, als die Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind in ihrem Hotelzimmer brutal erstochen aufgefunden wird – das Bett klebrig von Blut. Panik breitet sich in der Gegend aus, Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog übernehmen sofort den Fall. Die Spuren führen in ein verlassenes Hochgebirgshotel, das seinen früheren Glanz schon lange verloren hat: Charlotte kannte den Ort seit ihrer Kindheit und wollte das Gebäude abreißen lassen, um es durch ein spektakuläres Luxushotel zu ersetzen. Die Anwohner begegneten ihr mit erbittertem Widerstand. Doch Hanna muss feststellen, dass in diesem Fall nichts so ist, wie es scheint. Und dann geschieht ein zweiter Mord.
Der dritte Teil der Polarkreis-Reihe von Viveca Sten:
Band 1: Kalt und still
Band 2: Tief im Schatten
Band 3: Blutbuße
Band 1 und 2 demnächst als sechsteilige Netflix-Serie
1. Auflage
Viveca Anne Bergsted Sten, geb. 1959 in Stockholm, ist Juristin und eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Mit ihrer Familie lebt sie nördlich von Stockholm. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre – dem Schauplatz ihrer Polarkreis-Reihe.
Viveca Stens Sandhamn-Krimis lieferten den Stoff für den TV-Serienhit ›Mord im Mittsommer‹. Ihre Bücher gehören zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien und wurden in 24 Sprachen übersetzt.
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Die Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind wird in ihrem Hotelzimmer brutal ermordet. Hanna und Daniel werden mit dem Fall betraut. Die getötete Frau wollte ein kostspieliges Projekt umsetzen, bei der Planung ging sie dabei sprichwörtlich über Leichen. Widerstand gab es bei der Bevölkerung, aber auch im Bereich der Kommunalverwaltung. Die Ermittler tappen noch im Dunkeln, als ein zweiter Mord geschieht.Beim vorliegenden Buch handelt es sich bereits um den dritten Teil der Reihe mit der Polizistin Hanna Ahlander und ihrem Kollegen Daniel Lindskog. Man muss die ersten beiden Teile »Kalt und still« sowie »Tief im Schatten« nicht lesen, um folgen zu können, denn die Fälle sind in sich abgeschlossen und im neuen Buch wird zwar auf vorherige Ermittlungen eingegangen, die Lösungen werden aber nicht verraten. Im Hinblick auf die Verhältnisse der beteiligten Personen zueinander und auch deren persönlichen Umstände wäre es allerdings von Vorteil, diese großartige Buchserie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.Wie ich es bereits gewohnt bin, tauche ich schon mit dem Prolog tief ins Buch ein und lese mich fest. Viveca Sten versteht es meisterhaft, die Spannung kontinuierlich zu steigern, dazu verschiedene Schauplätze zu bemühen und natürlich legt sie einige falsche Fährten, denen sie mich folgen lässt. Dabei vergisst sie nicht, mir Einblicke in das Privatleben der ermittelnden Personen zu gewähren, und auch Szenarien zu beschreiben, die zuerst verwirrend erscheinen, später jedoch einen Sinn ergeben, wenn das große Ganze in Sichtweite ist. Erst allmählich steige ich dahinter, welche Ereignisse den schrecklichen Taten zugrunde liegen und verfolge mit angehaltenem Atem, wie sich die Situation zuspitzt. Das Finale schraubt die Spannung noch ein bisschen mehr in die Höhe, bis die Auflösung uns alle erlöst. Das Ende zündet noch ein paar Feuerwerke im privaten Bereich und ich glaube, dass ich wahnsinnig werde vor Neugierde, wenn es nicht schnellstmöglich weitergeht. Ich kann es kaum erwarten!
Während das Bergdorf Åre von Skitouristen überlaufen ist, wird die Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind in ihrem Hotelzimmer brutal ermordet. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog übernehmen die Ermittlungen. Hat sich die Immobilienentwicklerin in krumme Geschäfte eingelassen? Sie wollte ein verlassenes Hochgebirgshotel abreißen lassen und durch ein spektakuläres Luxushotel ersetzen. Die Anwohner können sich mit diesem Projekt nicht anfreunden. Dann geschieht ein zweiter Mord. Und den Ermittlern wird klar, dass nichts in diesem Fall so ist wie es scheint.Das Buch ist bereits der dritte Fall für Hanna Ahlander und ihren Kollegen Daniel Lindskog. Der Fall ist in sich abgeschlossen, so dass man das Buch auch ohne weitere Vorkenntnisse lesen könnte. Doch wer sich auch für das Privatleben der Ermittler interessiert, kann die Feinheiten der Geschichte erst herauslesen, wenn die Bände in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Die Geschehnisse werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt, und anfangs konnte ich die Handlungsfäden nicht so recht miteinander in Verbindung bringen, doch je mehr das Buch voranschritt, umso spannender wurde gerade diese Verknüpfung der Handlungsebenen. Ein ziemlich furioser und doch glaubwürdiger Showdown führt zu einem höchst spannenden Höhepunkt. Mich hat dieser Krimi von Anfang an fesseln können, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne.
Ich mag ja schon alle Cover der bislang dreibändigen Polarkreis-Krimi-Reihe.Aber natürlich bin ich vom Inhalt genauso angetan.Jetzt also schon Band drei um das Ermittlerteam Hanna und Daniel.Dieses Mal beschäftigt die Beiden ein Mord in einem Bergdorf, das von Skifahren im Winter besucht wird. Charlotte Wretlind, eine sehr erfolgreiche Geschäftsfrau und Immobilienentwicklerin hat ein neues Projekt. Sie will ein altes Hotel abreißen und ein mondänes Luxushotel stattdessen errichten. Die Anwohner sind komplett dagegen und Charlottes Beliebtheitsskala hat noch viel Luft nach oben, um es einmal vorsichtig zu formulieren. Dann wird sie ermordet aufgefunden.Ich mag das Polarkreis-Setting, ich finde, die Atmosphäre kommt auch in Band drei wieder sehr gut beim Lesenden an. Außerdem mag ich Hanna und Daniel. Ihr Privatleben und ihre Beziehung zueinander bekommt viel Raum und hat eine eigene Dynamik und hat auch einen guten Anteil daran, dass ich die Reihe so mag.Der eigentliche Kriminalfall ist eher bedächtig und hat jetzt nicht mit 100% Spannung aufgewartet. In Summe geht die Formel aber prima auf:Kriminalfall + Charaktere + Umgebung = sehr gute Krimiunterhaltung. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
Charlotte Wretlind ist eine taffe Geschäftsfrau und hat sich in den Kopf gesetzt in dem Bergdorf Äre ein verfallenes Luxus-Hotel, in dem sie als Kind viele Weihnachten verbracht hat, wieder zum Leben zu erwecken. Es sind allerdings noch Gelder nötig, bevor die Bauarbeiten beginnen können. Soweit kommt es allerdings nicht, da Charlotte in ihrem Hotelzimmer ermordet aufgefunden wird. Durch ihre unnachgiebige Art hat sie sich in ihrem Leben viele Feinde gemacht und sich von ihrem erwachsenen Sohn entfremdet. Die Ermittler Hanna und Daniel arbeiten mit ihrem Team mit Hochdruck, dann wird eine zweite Leiche gefunden.Dies ist bereits der dritte Teil der Serie und ich habe Hanna und Daniel bereits in mein Herz geschlossen, das Privatleben der Ermittler finde auch viel Platz in der Geschichte, dadurch lernt man die Menschen besser kennen und kann ihr Verhalten in gewissen Situationen besser nachvollziehen.Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin versteht es den Spannungsbogen bis zum Schluss zu halten. Kurz vor Ende wird es vorhersehbar und zwischendurch zieht sich die Story etwas, das tut dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch. Die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte mit allen mitfühlen.Ich hoffe auf viele weitere Teile der tollen Serie.
Im dritten Fall von Hanna Ahlander wird erneut am Polarkreis ermittelt. Dieses Mal bildet ein verlassenes Berghotel die zentrale Kulisse – ein Ort, der seinen einstigen Glanz längst verloren hat und vor dem Abriss steht. Die ambitionierte Charlotte plant, an dieser Stelle ein Luxushotel zu errichten, um den früheren Ruhm wieder aufleben zu lassen. Doch wie zu erwarten, kommt alles anders.Hanna und ihr Kollege Daniel untersuchen gemeinsam einen blutigen Mordfall. Steht das Hotel im Mittelpunkt des Verbrechens? Handelt es sich um Rache oder geht es doch um Geld? Vielschichtige Motive und zahlreiche Verdächtige werden nach und nach beleuchtet.Wie gewohnt schreibt Viveca Steen spannend, flüssig und mit viel Einfühlungsvermögen. Allerdings weist dieser Band stellenweise kleinere Längen auf. Der Titel „Blutbuße“ deutet bereits an, dass Rache eine zentrale Rolle spielt – ausgelöst durch ein Verbrechen, das viele Jahre zurückliegt. Obwohl die Täter von damals längst tot sind, wirkt die Tat weiterhin auf die nachfolgenden Generationen ein. In geschickt eingebetteten Rückblicken erfahren die Leser, was 1973 geschah, und werden so immer tiefer in die Geschichte hineingezogen.Auch das Privatleben der Protagonisten wird erneut thematisiert. Daniel erlebt Spannungen mit seiner Freundin und dem gemeinsamen Kind, während Hanna versucht, ihre Gefühle für Daniel zu unterdrücken – mit mäßigem Erfolg.Am Ende gerät Hanna in eine Extremsituation, die den Fall schließlich zu einem Abschluss bringt.Fazit:Der dritte Band fällt etwas schwächer aus als seine Vorgänger, bleibt jedoch ein solider Krimi mit Polarkreis-Atmosphäre und einer packenden Geschichte.
Nachdem ich schon seit Jahren mit großer Begeisterung die Sandhamn-Reihe von Autorin Viveca Sten lese, habe ich mich total gefreut, dass es eine weitere Reihe von ihr gab, die ein völlig anderes Setting hatte. "Kalt und still" hatte mich damals wirklich überzeugt, auch wenn ich sagen muss, dass die Geschichte sehr düster, melancholisch, dramatisch und traurig ist. Nordic Noir von seiner dunklen Seite eben. Dennoch war ich so begeistert, dass ich unbedingt weiterlesen wollte und nach Fall Zwei von Hanna Ahlander "Tief im Schatten" auch den neuen, dritten Fall "Blutbuße" lesen wollte. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht ganz so überzeugt hat wie die beiden Vorgänger. Aus meiner Sicht ist es das schwächste Buch der bisher dreiteiligen Reihe. Auf gut 520 Seiten fehlt es immer wieder mal an Tiefe und damit verbunden auch an der Emotion der Leser. Allerdings muss ich sagen, dass wir hier immer noch auf einem sehr hohen Niveau sind. Hätte ich von dieser Autorin nicht schon so viel gelesen und dadurch nicht so hohe Ansprüche, wäre ich vermutlich ziemlich zufrieden gewesen. Meine Meinung: Selbst lesen und eine Meinung bilden! Allerdings würde ich auf jeden Fall empfehlen, die Reihe von vorne zu lesen!
Gestaltung:------------Auch das Titelbild des dritten Bandes passt gut in die Reihe. Es ist in den Farben (Schnee-)Weiß, (Blut-)Rot und Schwarz gehalten und weckt trotz der wunderschönen Landschaft ein beklemmendes Gefühl. Positiv ist auch die Karte von Åre und Umgebung im Innenteil des Buches sowie die Gestaltung als Hardcover mit passendem roten Lesebändchen. Mir gefällt es sehr gut.Inhalt: ------------Hanna Ahlander hat sich mittlerweile gut in ihrem neuen Wohn- und Dienstort Åre eingelebt.Nachdem seit ihrem letzten großen Fall nicht viel passiert ist, steht Ostern 2021 vor der Tür. Da wird unerwartet in einem Hotel eine Frau namens Charlotte Wretlind auf grausame Weise durch Messerstiche ermordet. Sie war eine erfolgreiche Immobilienentwicklerin, die ein altes Luxushotel abreißen und durch ein neues, größeres und moderneres ersetzen wollte. Dieses Vorhaben kam nicht bei allen Einheimischen gut an. Doch während der Ermittlungen geschieht ein weiterer Mord, der die Untersuchungen in eine andere Richtung lenkt. Mein Eindruck:------------Ich bin ein großer Fan der Autorin und mochte bereits die beiden Vorgängerbände. Der Krimi ist wieder in dem Stil aufgebaut, dass die Handlung in der Gegenwart immer wieder durch Rückblenden auf bestimmte Ereignisse in die Vergangenheit unterbrochen wird. Dadurch beginnt man beim Lesen schon früh zu ahnen, dass hinter der Tat vermutlich ein sehr persönliches Motiv steht, das nichts mit den geschäftlichen Aktivitäten des Opfers zu tun hat. Durch diesen Stil sowie durch viele verschiedene Spuren, die neue Rätsel aufgeben, sowie durch die Kürze der Kapitel, hat man das Bedürfnis, immer weiterlesen zu müssen. Daher habe ich diesen Roman in wenigen Stunden "durchgesuchtet". Vor allem am Ende gibt es einen Showdown, der wahrer Nervenkitzel ist. Man merkt auch in diesem Fall, dass Frau Sten Themen wie häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen sowie das Thema Rechte von ausländischen Arbeitskräften am Herzen liegen. Diese hat sie wieder geschickt in die Geschichte eingeflochten. Auch die persönlichen Entwicklungen der Protagonisten Hanna und Daniel sowie ihres Kollegen Anton werden in diesem Buch vorangebracht. Wieder mal ein durch und durch fesselnder sowie schlüssig aufgelöster Fall aus dem verschneiten schwedischen Bergdorf Åre. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!Fazit: ------------Der 3. Fall begeistert mit Spannung, Weiterentwicklung der Charaktere und einem überzeugenden Showdown mit viel Nervenkitzel.
Gestaltung: ------------ Auch das Titelbild des dritten Bandes passt gut in die Reihe. Es ist in den Farben (Schnee-)Weiß, (Blut-)Rot und Schwarz gehalten und weckt trotz der wunderschönen Landschaft ein beklemmendes Gefühl. Positiv ist auch die Karte von Åre und Umgebung im Innenteil des Buches sowie die Gestaltung als Hardcover mit passendem roten Lesebändchen. Mir gefällt es sehr gut. Inhalt: ------------ Hanna Ahlander hat sich mittlerweile gut in ihrem neuen Wohn- und Dienstort Åre eingelebt.Nachdem seit ihrem letzten großen Fall nicht viel passiert ist, steht Ostern 2021 vor der Tür. Da wird unerwartet in einem Hotel eine Frau namens Charlotte Wretlind auf grausame Weise durch Messerstiche ermordet. Sie war eine erfolgreiche Immobilienentwicklerin, die ein altes Luxushotel abreißen und durch ein neues, größeres und moderneres ersetzen wollte. Dieses Vorhaben kam nicht bei allen Einheimischen gut an. Doch während der Ermittlungen geschieht ein weiterer Mord, der die Untersuchungen in eine andere Richtung lenkt. Mein Eindruck: ------------ Ich bin ein großer Fan der Autorin und mochte bereits die beiden Vorgängerbände. Der Krimi ist wieder in dem Stil aufgebaut, dass die Handlung in der Gegenwart immer wieder durch Rückblenden auf bestimmte Ereignisse in die Vergangenheit unterbrochen wird. Dadurch beginnt man beim Lesen schon früh zu ahnen, dass hinter der Tat vermutlich ein sehr persönliches Motiv steht, das nichts mit den geschäftlichen Aktivitäten des Opfers zu tun hat. Durch diesen Stil sowie durch viele verschiedene Spuren, die neue Rätsel aufgeben, sowie durch die Kürze der Kapitel, hat man das Bedürfnis, immer weiterlesen zu müssen. Daher habe ich diesen Roman in wenigen Stunden "durchgesuchtet". Vor allem am Ende gibt es einen Showdown, der wahrer Nervenkitzel ist. Man merkt auch in diesem Fall, dass Frau Sten Themen wie häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen sowie das Thema Rechte von ausländischen Arbeitskräften am Herzen liegen. Diese hat sie wieder geschickt in die Geschichte eingeflochten. Auch die persönlichen Entwicklungen der Protagonisten Hanna und Daniel sowie ihres Kollegen Anton werden in diesem Buch vorangebracht. Wieder mal ein durch und durch fesselnder sowie schlüssig aufgelöster Fall aus dem verschneiten schwedischen Bergdorf Åre. Ich freue mich schon auf den nächsten Band! Fazit: ------------ Der 3. Fall begeistert mit Spannung, Weiterentwicklung der Charaktere und einem überzeugenden Showdown mit viel Nervenkitzel.
Das Cover spiegelt die Handlung in einer Schneelandschaft perfekt wider.Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr flüssig. Die kurzen Kapitel erhöhen den Lesefluss.In einem kleinen Bergdorf in Schweden wird eine erfolgreiche Unternehmerin, die dort ein Luxushotel errichten will, tot in einem Hotelzimmer aufgefunden. Die Polizeikommissarin Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog nehmen die Ermittlungen auf, um den Mörder dingfest zu machen.Die Suche nach dem Motiv, nach dem Hauptverdächtigem und nach der Tatwaffe entwickelt sich äußerst schwierig. Der skrupellose Mörder legt immer wieder falsche Spuren.Mittendrin erscheint immer wieder eine Vergangenheit einer noch unbekannten Person. Es dauert lange, bis sich die Zusammenhänge erschließen.Große und kleine zwischenmenschliche Probleme werden gut analysiert und die starken Gefühle detailliert beschrieben.Temporeich und spannend werden die Ereignisse im 3. Teil der Polarkreis-Reihe erzählt.Fazit:Ein fesselnder Krimi mit interessanten Ermittlern!
„Blutbuße“ ist der mittlerweile 3. Fall mit der sympathischen Ermittlerin Hanna Ahlander. Noch immer ist sie in ihren Kollegen Daniel verliebt, doch der ist vergeben. Da ich Hanna so gerne mag und Daniels Lebensgefährtin teilweise etwas empathielos / egoistisch wirkt, habe ich angefangen, Hanna die Daumen zu drücken, dass es ein Liebes-Happy-End für sie gibt, auch deswegen, da die Handlung hier seit Band 1 auf der Stelle tritt. Im neuen Mordfall geht es um eine Geschäftsfrau, die brutal erstochen in ihrem Bett aufgefunden wird. Die Dame war nicht sonderlich beliebt und mit ihren Plänen für ein neues Luxushotel ist sie mehr als einer Person auf die Füße getreten. In Band 2 der Reihe hatte ich bemängelt, dass der Täter zu schnell bekannt war. Auch diesmal hatte ich mich sehr schnell auf einen Mörder festgelegt. Tatsächlich war es dann jemand anders, so dass Auflösung und Motiv für mich überraschend waren. Rückblickend hätte man allerdings darauf kommen können und ich denke, dass es einigen Lesern, die nicht so auf ihre eigenen Theorien fixiert sind wie ich, etwas vorhersehbar sein könnte. Die Kapitel in diesem Krimi sind sehr kurz und aus verschiedenen Perspektiven, so dass man immer noch ein paar Seiten zwischendurch lesen kann. Ich mochte die sympathischen Ermittler und das winterliche Setting. Neben Hanna und Daniel kann ich auch ihren Kollegen Anton gut leiden und bin gespannt, wie es privat für ihn weitergeht. Zudem gab es einen weitere Erzählstrang aus Sicht von Tiina, die befürchtet, dass ihr Mann sie betrügt und einen Handlungsstrang, der das Schicksal einer jungen Hotelangestellten in der Vergangenheit beschreibt. Eine durchaus tragische Geschichte, allerdings ziemlich stereotyp und vorhersehbar für die damalige Zeit. Insgesamt fand ich den Spannungsbogen solide. „Blutbuße“ lässt sich gut lesen, wird mir aber vermutlich nicht sonderlich lange im Gedächtnis bleiben.
Pressestimmen
Stadtjournal Gleisdorf
Lesevergnügen pur für alle Fans von nordischen Krimis!
01.12.2024
Grazia
Bei diesem Fall ist nichts, wie es scheint.
01.12.2024
Westfalen-Blatt
Die Beschreibung von Landschaft und Lebensumständen geben dem Krimi bei aller Spannung noch einen zu...sätzlichen Reiz. mehr weniger
Birgit Höttrich, 25.11.2024
SWR 2
Die bunt bebilderten Bücher sind sehr kreativ gestaltet, laden zum Lesen, genauen Betrachten und Rät...seln ein. mehr weniger
18.10.2024
Radio Bremen 2
In Viveca Stens Krimis stimmt einfach alles.
Hilke Theessen, 16.10.2024