Der Unsichtbare

Roman

Nach dem spurlosen Verschwinden des jungen Hilmer Eriksson wird in seinem Umkreis ermittelt. Ein hochaktueller Kriminalfall über blinden Hass.

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Ein hochaktueller Kriminalfall über blinden Hass
Der Unsichtbare

Der junge Hilmer Eriksson ist verschwunden. Eigentlich wollte Hilmer nur etwas mit dem Rad im Nachbardorf abholen. Aber dort ist er nie angekommen. Gab es einen Unfall? Oder wurde er das Opfer eines Verbrechens? Könnte das Verschwinden etwas mit dem Streit zu tun haben, den Hilmer kürzlich mit drei seiner Mitschüler hatte?
In Hilmers Umkreis wird ermittelt. In den Verhören seiner Mitschüler setzt sich Puzzleteilchen für Puzzleteilchen das Bild eines sinnlosen Hasses zusammen, und die Indizien gegen eine Gruppe neonazistischer Jugendlicher verdichten sich.

 

Bibliografische Daten
EUR 11,00 [DE] – EUR 11,40 [AT]
ISBN : 978-3-423-62164-9
Erscheinungsdatum: 01.12.2003
22. Auflage
208 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Übersetzt von Angelika Kutsch
Zusatzinfos: Lehrerprüfexemplar, Unterrichtsmodell
Lesealter ab 13
Autor*innenporträt
Mats Wahl

Mats Wahl, 1945 geboren, zählt zu den großen schwedischen Jugendbuchautoren. Er hat über 40 Bücher veröffentlicht. Für sein Werk erhielt er neben zahlreichen anderen Preisen auch den Deutschen Jugendliteraturpreis.

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Emrah am 25.03.2022 11:03 Uhr
Leserstimme

In dem Roman ,, Der Unsichtbare‘‘ geht es um einen Jungen, der auf unerklärliche Weise verschwunden ist. Es geht hauptsächlich um Gewalt und Rassismus und wie schlimm die Folgen sein können. Wir haben das Buch als Klassenlektüre gelesen und zum Schluss über alles diskutiert, was im Buch passiert ist. Gewalt und Neonazismus spielen eine große Rolle in dem Roman. Ein Kommissar ist die Hauptfigur und ihm geht der Fall ziemlich nahe. Ich finde, dass der Roman große Wirkung auf mich hatte und dass ist alles aus einer anderen Perspektive sehe. Ich habe mich selten für diese Themen interessiert, aber seitdem ich das Buch gelesen habe, weiß ich, wie schlimm Rassismus bzw. Gewalt eigentlich ist. Ich finde es gut, dass wir das Buch gelesen haben. Ich empfehle es zu lesen, weil es von Anfang an interessant ist. Man merkt auch, wie wichtig Themen wie Gewalt und Neonazismus ist und das ist wichtig für alle. Ich finde es gut das es ein Roman gibt was die Themen perfekt darstellt. Emrah H., 15 Jahre

Simon am 04.03.2022 10:03 Uhr
Leserstimme zu dem Roman "Der Unsichtbare"

In dem Roman Der Unsichtbare“ stellt man fest, wie schnell es passieren kann, dass sich junge Menschen einer rechtsradikalen Bewegung anschließen. Der Autor liefert das perfekte Beispiel dafür, dass unschuldigen Menschen oft schreckliche Dinge angetan werden. Nachdem ich das Buch fertiggelesen hatte, fühlte ich mich leer und ergriffen. Denn die meisten Bücher, die ich bisher gelesen habe, hatten ein Happy End. Dies ist bei diesem Roman nicht der Fall. Meiner Meinung nach ist der Inhalt für sensible Menschen nicht geeignet, weil die Übergriffe sehr detailliert dargestellt sind. Insgesamt at mir der Krimi gut gefallen, weil ich die Spannung im Verlauf des Geschehens steigert. Ich denke auch, dass die Handlung klar ist. Die Auswahl der Klassenlektüre war gut getroffen, weil es wahrscheinlich ähnliche Probleme unter Jugendlichen gibt, wobei diese nicht immer gleich rechtsradikal sein müssen. Ich würde das Buch jederzeit weiterempfehlen. Simon B., 15 Jahre

Hümeyra am 03.03.2022 16:03 Uhr
Leserstimme "Der Unsichtbare"

Gemeinsam mit meiner Klasse, einem ersten Jahrgang der Handelsakademie, ich den Roman, „Der Unsichtbare“ von Mats Wahl, gelesen. Es geht um das Verschwinden von Hilmer Eriksson und die Ursache dafür. Als ich begonnen hatte, das Buch zu lesen, erschien es mir sehr langweilig, weil sich die Handlung am Anfang etwas zog. Es werden allerdings viele wichtige Themen wie Nationalsozialismus und die Neonaziszene in Schweden, Gewalt, Mobbing, Rassismus sowie Polizeigewalt angesprochen. Die Themen könnten viele Leser/innen interessieren, zum Nachdenken bringen und ansprechen, vielleicht weil sie Ähnliches selber erlebt haben. Ich finde es sehr gut, dass solche Themen in Jugendbüchern aufgegriffen werden, weil man sich meiner Meinung nach früh damit auseinandersetzen sollte und die Reflexion darüber auch ein Teil der Bildung ist. Nur an manchen Stellen fand ich die Handlung brutal sowie traurig für ein Buch, das ab 13 Jahren empfohlen wird. Insgesamt gefiel mir das Buch sehr, besonders in der Mitte, als Hilmer gefunden wird und sich die Hinweise verdichten, sodass die Verhöre mit den Verdächtigen stattfinden können. Ich war sehr mitfühlend und traurig. Ich denke, dass das Buch Empathien weckt und sehr leicht zu lesen ist. Meiner Meinung nach ist dieser Roman sehr gut für Leser/innen geeignet, die sich für solche Themen interessieren und eher realistische Handlungen bevorzugen. Hümeyra D., 14 Jahre