Zehn Jahre du und ich

Roman

Nach Allys viel zu frühem Tod bleibt eine unvollendete Bucket List zurück. Becca und Charlie, verbunden durch Ally und eine leidenschaftliche Feindschaft, werden wohl noch eine Weile miteinander zu tun haben …

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Zehn Wünsche, zehn Jahre, eine große Liebe
Zehn Jahre du und ich

Becca und Charlie kennen sich schon seit Jahren – seit Charlie und Beccas beste Freundin Ally an der Uni ein Paar wurden. Und seit sie sich kennen, verbindet die beiden eine leidenschaftliche Feindschaft. Eigentlich sollte Allys viel zu früher Tod dazu führen, dass Becca und Charlie sich nie wiedersehen müssen. Aber Ally hatte andere Pläne … und eine unvollendete Bucket List. Wie es aussieht, werden Becca und Charlie noch eine Weile miteinander zu tun haben, während sie versuchen, mit ihrer Trauer und einem Leben nach Ally umzugehen. Und dabei weiter das Schlimmste ineinander hervorrufen. Oder doch nicht?

Bibliografische Daten
EUR 13,95 [DE] – EUR 14,40 [AT]
ISBN : 978-3-423-22023-1
Erscheinungsdatum: 17.08.2022
2. Auflage
432 Seiten
Format : 12,6 x 20,5 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem britischen Englisch von Lena Kraus
Autor*innenporträt
Pernille Hughes

Pernille Hughes ist Dänin, zog der Liebe wegen aber nach England, wo sie mit ihrer Familie in Buckinghamshire lebt. Bevor sie Autorin wurde, studierte sie Film und Literatur, schrieb für die Reisekolumne der ›The Sunday Times‹ und arbeitete für verschiedene Marketingfirmen in der Filmbranche, was zwischendurch auch bedeutete, sich einen Kopierer mit den Teletubbies zu teilen.

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Übersetzer*innenporträt
Lena Kraus

Lena Kraus schreibt auf Englisch und übersetzt aus dem Englischen und Norwegischen ins Deutsche. Nach ihrem Studium in Anglistik und Skandinavistik in Freiburg ist sie nun Doktorandin in kreativem Schreiben an der Universität von Edinburgh und arbeitet an ihrem ersten Roman. Sitzt sie nicht am Schreibtisch, ist sie oft in ihrem Kajak auf der Nordsee vor der Küste Schottlands zu finden. Sie lebt in Deutschland und Schottland.

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julilalele am 20.09.2023 08:09 Uhr
zum Heulen schön

Eine atemberaubende, herzzereißend schöne Geschichte über den Tod hinaus. Auf der einen Seite ist einem zum Weinen zu Mute und plötzlich muss man wieder Schmunzeln, aber auch Stirnrunzeln und herzhaftes Lachen kommen nicht zu kurz.Eine Liebesgeschichte die einen fesselt ohne dabei kitschig zu werden.Die Geschichte ist vom Kern her nicht neu aber dennoch hat sich mich dazugebracht das Buch zu verschlingen. Der plötzliche Tod von Ally erschüttert die zwei Hauptpprotagonisten und führt sie von nun an durchs Leben.Die Charaktere (beste Freundin und Verlobter) sind beide sehr eigenwillig und dennoch liebenswert. Beide kämpfen mit dem Schicksalschlag und erleben dadurch tolle SachenSehr realitätsnah und klar geschrieben. Der Wert einer Freundschaft kristallisiert sich heraus. Freundschaft die auch mal Ärger und Unstimmigkeiten umfasst aber dennoch immer freundschaftlich bleibt.Das Leben kann man nicht planen und das wird einem sehr bewusst.

minzeminze am 11.04.2023 13:04 Uhr
Liebe braucht manchmal etwas Zeit

Das Buch von Pernille Hughes konnte mich überzeugen. Zehn Jahre du und ich , ist eine etwas andere Liebesgeschichte. Als Ally stirbt , gibt sie an ihren Freund und ihrer Freundin eine Liste mit welche sie Jährlich an ihrem Todestag , ab arbeiten. Dinge welche sie noch tuen wollte.So richtig mögen tuen sich die beiden nicht. Aber die Zeit tut ihr übriges.Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich hatte Freude dabei in die Geschichte ein zu tauchen. Charly und Becca sind 2 tolle Charaktäre und sie zeigen die ein oder andere Ecke und Kante. Das Cover allein verrät einem nicht viel über den Inhalt , eher etwas geheimnissvoll was im Nachgang betrachtet irgendwie zum Inhalt passt. Ich hatte schöne Lesestunden und musste auch das ein oder andere Mal schmunzeln oder dachte , jetzt würde ich sie gern schütteln. Ich kann das Buch weiter empfehlen.

evva91 am 16.11.2022 21:11 Uhr
Eine herausfordernde Bucket List

Im Jahre 2010 merkt Aly, dass sie den Kampf gegen den Krebs nicht gewinnen wird und trifft Vorkehrungen für ihren Verlobten Charlie und ihre beste Freundin Becca. Obwohl die beiden sich nicht leiden können, trägt Aly ihnen ein Jahr nach ihrem Tod auf, die Bucket List abzuarbeiten, die sie erstellt hat. So begeben sich Charlie und Becca 2011 auf den Berg Snowden, denn Aly wollte ihn unbedingt noch besteigen, konnte es aber nicht mehr. Bei jedem der Abenteuer sollen sie einen Teil von Alys Asche verstreuen, sodass sie an all diesen Orten mit ihnen gemeinsam war. Allerdings fällt es weder Becca noch Charlie leicht, diese Ausflüge einmal im Jahr zu unternehmen, denn jeder ruft im anderen die gemeinste Seite hervor. Erst mit der Zeit bemerken sie, wie gut sie sich kennen und wie sehr sie die Liebe zu Aly vereint und ihre Gespräche werden tiefgründiger, trotzdem bleiben Streitereien nicht aus...Pernille Hughes hat einen flüssigen Schreibstil. Sie versteht es, die Situationen, die oft doch eher ernst sind, humorvoll und unterhaltsam zu schildern. So ist das Thema Trauer und die Verarbeitung des Todes eines geliebten Menschen zwar immer im Fokus, aber drückt nicht auf die meist heitere Stimmung des Romans.Dieses Annähern und Abstoßen der beiden Protagonisten ist unterhaltsam und kurzweilig, denn meistens geht es zwei Schritte nach vorne und dann wieder einen zurück. Trotzdem konnte die Handlung mich nicht vollständig packen, sodass ich öfter abgeschweift bin. Insgesamt aber ein gutes Buch, denn das Thema ist trotz seines Ernstes interessant in der Geschichte verpackt.

lese-mama am 16.11.2022 20:11 Uhr
Die Liste

Zum Buch: Ally glaubt an die Statistik, sie ist gerne die eins von ... Als sie an Krebs erkrankt, ist die die leider nicht. Kurz vor ihrem ersten Todestag bekommen ihr Verlobter Charlie und ihre beste Freundin Becca eine Mail von ihr. Sie hat eine Bucket List hinterlassen, die die beiden zusammen abarbeiten sollen. Wäre da nicht die abgrundtiefe Abneigung, die Charlie und Becca füreinander haben.Meine Meinung: Die Story fängt 2012 an, als Ally stirbt und endet 2020. Jedes Jahr treffen sich Charlie und Becca um Allys Wünsche zu erfüllen. Aus anfänglicher Feindschaft und Abneigung wird langsam Freundschaft und mehr. Die Geschichte hat mich gut unterhalten, sie ist romantisch, berührend aber auch humorvoll und abwechslungsreich. Ich habe mich gut amüsiert, der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Becca war mir zu Beginn fast zu zynisch und ein wenig unsympathisch, das änderte sich aber im Laufe der Story.Alles in allem eine gelungene Geschichte mit Unterhaltungswert.

justm. am 16.11.2022 14:11 Uhr
Liebe auf Umwegen

Becca verliert ihre beste Freundin an den Krebs und soll sich dann noch mit deren, eher verhaßten als befreundeten, Verlobten Charlie rumschlagen? Nicht mit Becca. (Nicht, daß es ihm anders gehen würde.)Doch als Beide ein Jahr nach Allys Tod eine Art "Botschaft aus dem Jenseits" erhalten, führt sie das auf eine unerwartete Reise, die ihr ganzes Leben verändern soll. Normalerweise ist der Ausgang dieser Art von Buch von Anfang an klar. Um es aber wirklich offensichtlich zu machen, hat man sich noch den Untertitel "Sie sind perfekt füreinander... sie wissen es nur noch nicht" einfallen lassen. Nun gut. Das ist aber im Grunde schon fast alles, was ich an diesem Buch zu bemängeln habe, denn anders, als in anderen Liebesromanen, deren Vorhersehbarkeit ja immer irgendwie auch zu deren Reiz gehört, gönnt Autorin Pernille Hughes ihren Charakteren Entwicklung (sicher auch der Zeitspanne über die die Geschichte erzählt wird geschuldet) und eine Art psychologische Tiefe (in Teilen beinahe schon Analyse), die mir in Liebesromanen, so weit ich mich erinnern kann, noch nicht untergekommen ist. Auch wenn es manchmal ein wenig zu offensichtlich war, wurde das Verhalten der Charaktere, das eventuell bei einigen Lesern Fragezeichen oder Augenrollen hervorrufen könnte, immer auch erklärt. Und ich für meinen Teil fand das wirklich gut. Und wichtig.Genauso wie den Umgang mit Trauer, der hier ja, neben der Liebesgeschichte, die sich nur ganz langsam und eben über die Jahre entwickelt, Thema ist. Auch dieser ist unheimlich gut gelungen und hat mich, die ich nahe am Wasser gebaut bin, ein ums andere Mal mein Taschentuch zücken lassen. Einige Sätze (und ich habe eine Menge unterstrichen) werden mich sicher noch eine ganze Weile beschäftigen, so sehr haben sie beim Lesen einen Nerv getroffen!Kurzum ein wirklich gelungenes Buch. Nicht nur für Alle, die auf der Suche nach einem Buch mit der Trope "Feinde zu Liebenden" sind. Denn "Zehn Jahre du und ich" ist darüber hinaus gut geschrieben und bietet emotionale Tiefe und britisches Flair.Und soweit es mich angeht, hoffe ich einfach Charlie und Becca irgendwann noch ein weiteres Mal begegnen zu dürfen!

gustan am 14.11.2022 23:11 Uhr
Liebe und Hass

Der Roman beginnt mit Allys Beerdigung. Hierbei lernt man bereits Becca und Charlie kennen. Und obwohl es ein sehr trauriger Anlass ist, schafft es die Autorin die Szene nicht zu deprimierend zu erzählen. Gleichzeitig erkennt man sofort, welche Liebe sowohl Charly, Annys Verlobter als auch Becca, ihre beste Freundin, für Anny empfinden. Die beiden können sich jedoch überhaupt nicht ausstehen und gehen davon aus, dass sie sich nach der Beerdigung nicht mehr wiedersehen müssen. Doch Ally durchkreuzt diese Hoffnung, indem sie den beiden eine Bucketlist mit 10 Aufgaben hinterlässt, die sie in den nächsten zehn Jahren gemeinsam abarbeiten sollen. Hierbei lernen sie sich besser kennen und mögen. Dass der Roman abwechselnd aus Beccas und Charlies Sicht erzählt wird hat mir sehr gut gefallen, so konnte man Einblicke in die Gefühlswelt beider Protagonisten erhalten und lernte sie und ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen besser kennen und verstehen. Außerdem wurden hierbei immer wieder Rückblicke in deren gemeinsame Vergangenheit mit Ally erzählt. Ich fand beide Protagonisten sehr sympathisch, wobei beide ihre Stärken und Schwächen haben, was sie für den Leser umso nahbarer macht. Die Autorin hat es in diesem Roman geschafft sehr ernste und traurige Themen in einen unterhaltsamen und romantischen Roman zu verpacken, was mir sehr gut gefallen hat und den ich daher gerne weiterempfehle.

schnuck55 am 14.11.2022 14:11 Uhr
Dem Glück auf die Sprünge helfen

Becca und Charlie mögen sich eigentlich nicht und könnten sich egal sein, wäre da nicht Abby gewesen, die ihr Leben so früh an den Krebs verloren hat. Becca als ihre beste Freundin und Charlie als ihr Verlobter müssen sich zusammenraufen, um eine Bucket-Liste abzuarbeiten, die Abby als Aufgabe hinterlassen hat. Jahr für Jahr machen sie sich am Todestag auf, um ein wenig Asche an Abbys Wunschorten zu verteilen. Dass sie dabei ihre Trauer und Wut verarbeiten und zu sich selbst finden, liegt nahe.Becca und Charlie sind starke, gegensätzliche Charaktere. Sie etwas skurril, immer im Mittelpunkt stehend, er eher der zurückhaltende, unsichere Typ. So vergehen 10 Jahre bis zum Happy End, das vorhersehbar ist. Die Geschichte war an sich gut zu lesen, zwar mit Zeitsprüngen aber unterhaltsam und mit wechselnden Sympathien für die Protagonisten. Manche Situationen waren für mich nicht nachvollziehbar und auf manche Details hätte ich gern verzichtet, was wahrscheinlich an meinem Alter liegt. Früher hieß es, was sich neckt, das liebt sich! Ich empfehle das Buch gern weiter, vor allem an das jüngere Publikum. 4 Sterne

tuet_tuet am 09.11.2022 10:11 Uhr
Am Ende gut

Becca und Charlie könnten sich nicht mehr hassen – das einzige, das sie verbindet, ist ihre Liebe zu Ally. Als diese stirbt, bricht für beide eine Welt zusammen. Doch dann erreicht sie am ersten Todestag eine Mail von Ally, in der sie die beiden bittet, jedes Jahr gemeinsam einen Punkt von ihrer Bucket List abzuhaken. Können sich die beiden dafür zusammenraufen?Man kann es, denke ich, nicht so wirklich als Spoiler bezeichnen, dass die beiden sich letztendlich ineinander verlieben. Die Autorin hat versucht, mit einzelnen Szenen einen fließenden Übergang zu schaffen, für mich persönlich fühlte sich der Wechsel zwischen (teils schon überzeichnetem) Hass und Verliebtheit leider trotzdem irgendwie abrupt an.Außerdem ist Becca als eine der Protagonistinnen keine große Sympathieträgerin und einige ihrer Reaktionen konnte ich auch im Gesamtbild ihres Charakters nicht ganz nachvollziehen, aber ich denke, gerade das macht sie so lebensecht. Denn insgesamt stellt die Autorin in diesem Roman sehr empathisch verschiedene Arten der Trauer dar, ohne dem Leser über das ganze Buch hinweg ein bedrückendes Gefühl zu geben. Außerdem gibt es dem Leser wieder einen Glauben an die wahre Liebe, indem Charlie scheinbar mühelos an diesen unschönen Seiten vorbeischauen kann.Ganz nebenbei werden auch große familiäre Probleme angeschnitten. Zuerst fand ich, dass damit versucht wird, ein paar zu viele Problemthemen unter einen Hut zu bringen, aber letzten Endes fügten sie sich gut in das Gesamtbild der Lebensgeschichten ein.Ich weiß, dass das insgesamt nicht allzu begeistert klingt. Am Ende fand ich es aber trotzdem schade, das Buch schon zuzuschlagen, weil die Charaktere sich trotz allem einen kleinen Platz in meinem Herzen geschaffen haben, meine ambivalente Meinung mich viel zum Nachdenken gebracht hat und die Autorin das Ganze mit einem sehr flüssigen Schreibstil abgerundet hat.

lisa123 am 05.11.2022 11:11 Uhr
Aus Feindschaft wird Liebe

Dieser Roman erzählt die Geschichte von Becca und Charlie, die nichts verbindert, außer die Liebe zu Ally. Ally war Charlies Verlobte und Beccas beste Freundin, die viel zu früh verstorben ist.Eigentlich könnten sich Charlie und Bacca nach Allys Tod aus dem Weg gehen, doch diese hatte andere Pläne mit ihnen. Sie hinterlässt ihnen eine Bucketlist mit 10 Aufgaben, die sie in 10 Jahren gemeinsam abarbeiten sollen wobei sie sich immer näher kommen. Der Roman wird abwechselnd aus Beccas und Charlies Sicht erzählt, so dass man Einblicke in die Gefühlswelt beider Protagonisten bekommt, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch konnte man im Laufe der Geschichte immer besser verstehen, warum sich beide so verhalten.Ich fand sowohl Becca als auch Charlie sympathisch, da sie sehr realistisch dargestellt werden und ich hatte schon bald das Gefühl, die beiden persönlich zu kennen.Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen, da es mir einige wirklich unterhaltsame Lesestunden bereitet hat.

gluexklaus am 30.10.2022 23:10 Uhr
Komplizierte, aber unterhaltsame Liebesgeschichte mit besonderer Erzählweise

„Während der letzten Jahre war ich nur noch eine leere Hülle. Ich war kaputt, so richtig, und ich will mich wieder zurückhaben. Dafür bin ich dir keine Erklärung schuldig, und ich schulde dir schon gar keine Entschuldigung dafür, dass ich mein Leben leben möchte.“Charlie und Becca kennen und hassen sich schon lange. Charlies Verlobte Ally, die viel zu jung nach schwerer Krankheit starb, war Beccas beste Freundin. Eigentlich müssten sich Charlie und Becca nun nicht mehr sehen, doch Ally hatte andere Pläne: Charlie und Becca sollen gemeinsam ihre Löffelliste abarbeiten. So treffen sich die beiden Streithähne jedes Jahr, um Allys Wünsche zu erfüllen. Mit ungeahnten Folgen…Pernilla Hughes schreibt klar und flüssig in der dritten Person Vergangenheit, aus der Perspektive ihrer beiden Hauptfiguren Carlie und Becca. Es werden alle Ereignisse im Zusammenhang mit Allys Bucketliste erzählt, beginnend im Jahr 2011 bis ins Jahr 2020. Meist werden pro Jahr nur ein oder zwei Tage thematisiert, die, an denen sich die beiden Protagonisten ob geplant oder zufällig treffen. Der Aufbau des Romans erinnert ein wenig an David Nicholls „Zwei an einem Tag“.Becca versucht, als Schauspielerin Fuß zu fassen, doch die Rollen bleiben aus. Nicht nur mit Charlie hat sie Probleme, die Beziehung zu ihrer Mutter, die sie im Alter von neun in die Obhut ihrer eigenen Mutter gab, ist auch konfliktbehaftet und recht kompliziert. Becca kann einerseits extrem stur und willensstark sein, weiß aber andererseits manchmal selbst nicht, was sie eigentlich will. Auch Charlie ist unsicher, lässt sich häufig von anderen beeinflussen. Er ist beispielsweise manchmal nicht in der Lage, Entscheidungen zu treffen und lässt es dann eine Münze für ihn tun. Beide Hauptfiguren haben eindeutige Schwächen, sind nicht unfehlbar, sondern werden menschlich mit all ihren Stärken und Fehlern dargestellt. Sie wirken authentisch. So wenig sich beide verstehen, so sehr teilen sie ihre Liebe für Ally, die die beiden für immer miteinander verbinden wird. „Zehn Jahre Du und ich“ ist nicht ganz so originell und berührend wie „Zwei an einem Tag“ und ist gerade im Mittelteil etwas langatmig geraten. Ich habe habe Beccas und Charlies interessante, bewegte Achterbahn-Geschichte dennoch alles in allem recht gerne gelesen. Die Erzählweise, dass sich die Handlung immer nur an ein oder zwei Tagen eines Jahres weiterentwickelt, hat mir gut gefallen. Auch wenn sich Charlie und Becca zwischendurch ziemlich heftige Vorwürfe an den Kopf werfen, hier längst nicht alles eitel Sonnenschein und rosa Zuckerguss ist, ist das Buch ein Roman für alle Romantiker, die noch an die große Liebe glauben möchten. Echte, tiefe Liebe verzeiht nämlich vieles….

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