Tief im Schatten

Der zweite Fall für Hanna Ahlander

Eine orthodoxe Gemeinde, tief im Norden Schwedens. Eine junge Frau, die im Namen des Glaubens geknechtet wird. Und Hanna Ahlander, die ihr Leben einsetzt, um zu helfen. 

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Lautlos fällt der Schnee, während die Seele schreit
Tief im Schatten

Neue Scandi-Crime für alle Schweden-Krimi-Fans

Im beliebten Skiort Åre ist Hochsaison, als in den nahen Wäldern eine entstellte Männerleiche gefunden wird. Das Opfer wurde schwer misshandelt. Doch der Mord gibt Rätsel auf: Weltklasseskifahrer Johan Andersson hatte offenbar keine Feinde. Gleichzeitig verschwindet in einem Nachbardorf Rebecka, die junge Ehefrau von Pastor Nordhammar. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog geraten unter Druck. Rebecka ist schwanger. Und sie braucht Medikamente ...

»Bestsellerautorin Sten hält bei viel Schnee und Temperaturen um minus 20 Grad die Spannung hoch und macht Lust auf mehr Ahlander-Fälle.« Gong über Band 1, ›Kalt und still‹

»Dass Viveca Sten so erfolgreich ist, hat einen einfachen Grund: Sie ist eine der Besten in ihrem Genre.« Swedish Crime Academy


Der zweite Teil der ›Polarkreis-Krimi-Reihe‹ von Viveca Sten:

Band 1: Kalt und still

Band 2: Tief im Schatten

Alle Bände sind unabhängig von einander lesbar und in sich abgeschlossen.

Bibliografische Daten
EUR 17,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-44306-7
Erscheinungsdatum: 02.10.2023
1. Auflage
512 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Schwedischen von Dagmar Lendt
Autor*innenporträt
Viveca Sten

Viveca Anne Bergsted Sten, geb. 1959 in Stockholm, ist Juristin und eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Mit ihrer Familie lebt sie nördlich von Stockholm. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre – dem Schauplatz ihrer Polarkreis-Reihe. 

Viveca Stens Sandhamn-Krimis lieferten den Stoff für den TV-Serienhit ›Mord im Mittsommer‹. Ihre Bücher gehören zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien und wurden in 24 Sprachen übersetzt. 

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Übersetzer*innenporträt
Dagmar Lendt
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148 von 148 Leserstimmen


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viivii am 26.01.2024 16:01 Uhr
Spannend bis zum Ende

I T E L & C O V E RTief im schatten von Viveca Sten ist ein Polarkreis - Thriller. Das Cover ist wunderschön, klassisch gestaltet und auch der Titel passt super gut.S C H R E I B S T I LDes Buch wurde, wie so ziemlich jeder thriller, im erzähler Stil geschrieben, dennoch konnte man absolut flüssig lesen.C H A R A K T E R E / P R O T A G O N I S T E NHanna Ahlander mit ihren Polizei Kollegen ist völlig ausgelastet in den Ermittlungen, ich finde aber alle Charaktere gut gelungen. Die restlichen Charaktere sind auch sehr gut gelungen.S E T T I N G & I N H A L TDie freikirchlische Gemeinde 'Licht des Lebens' steht hier im Mittelpunkt der Geschichte, parallel aber auch die Ermittlungen zum Mord an Johan, einem ehemaligen preisgekrönten Ski Springer. Der Fall wirft viele Fragen auf und die Ermittlungen verlaufen stockend. Plötzlich verschwindet eine junge Frau und einer der Verdächtigen wird tot vorgefunden. Plötzlich sind die Karten komplett neu gemischt und es zählt jede Sekunde.F A Z I TAnfangs wirkt das kirchliche Setting sehr verwirrend, aber es ist sooo unglaublich spannend. Das Ende kommt vollkommen unerwartet und ich war die ganze Zeit auf der falschen Fährte.W O R T Z U M S C H L U S SGelesen als eBook/ Rezensionesexemplar.Der erste Thriller, der mir kurzzeitig die Tränen in die Augen getrieben hat. Es werden einige alltägliche, verschwiegene, Themen aufgefasst. Klare Empfehlung!

mimitatis_buecherkiste am 25.01.2024 16:01 Uhr
Eiskalte Spannung

Durch Zufall wird an einem abgeschiedenem Ort eine männliche Leiche gefunden, der Tote ist gefesselt und wurde augenscheinlich gefoltert. Nach Identifizierung des Mannes ist das Erstaunen groß, denn der ehemalige Weltklasse-Skifahrer Johan Andersson war ein umgänglicher, freundlicher und überall beliebter Mensch. Gleichzeitig verschwindet im Nachbardorf eine junge Frau; Rebecka wird von ihrer Kollegin vermisst gemeldet, von der jungen Frau fehlt jede Spur. Die Ermittler Hanna Ahlander und Daniel Lindskog haben alle Hände voll zu tun, als sich herausstellt, dass Rebecka schwanger und auf Medikamente angewiesen ist. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.Beim vorliegenden Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe um Hanna Ahlander. Es ist nicht zwingend notwendig, den ersten Teil gelesen zu haben, um der Geschichte folgen zu können; es gab genug Informationen und Hinweise, die das Gesamtbild abrunden, interessierte Leserinnen und Leser aber nicht spoilern, was den ersten Fall und deren Auflösung angeht. Auch in diesem Band erfolgten regelmäßige Perspektivwechsel, die es ermöglichten, die Ermittlung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten zu können, durch fein platzierte Hinweise gab es zudem genug Raum für eigene Spekulationen, echte und falsche Fährten inklusive. Obwohl die Story schon früh eine bestimmte Richtung nahm, waren meine Vermutungen nur zum Teil richtig, denn die Autorin verstand es meisterhaft, einige Wendungen einzubauen, die mich verblüffen konnten. Die Ereignisse steuerten auf einen Höhepunkt zu, der an Spannung kaum zu überbieten war, ich konnte kaum fassen, wie dramatisch sich die Geschichte entwickelte. Als ich bereits dachte, der Auflösung nahe zu sein, überraschte mich die kommende Wendung erneut. Dies hätte ich wirklich nicht erwartet und war entzückt über so viel Einfallsreichtum. Von einem Happy End ist das Ende eines Krimis zwar meistens weit entfernt, aber einen Lichtblick, den gab es. Großartige Fortsetzung der Reihe, die ich mit voller Punktzahl bewerte. Lesenswert!

eulenmatz am 19.01.2024 16:01 Uhr
Spannung aus dem hohen Norden

MEINUNG:Tief im Schatten ist der zweite der Teil Reihe um die Ermittlerin Hanna Ahlander. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, aber ich hatte schon den Eindruck, dass hier sehr viel auch auf den ersten Band hindeutet. Meine persönliche Empfehlung wäre immer die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.In den Wälder vom schwedischen Skiort Are wird der ehemalige Weltklasseskifahrer Johan Andersson tot aufgefunden. Niemand kann sich erklären, wieso er ermordet worden ist, da er schein keine Feinde hat und bei allen beliebt war. Gleichzeitig verschwindet die junge Rebecka Ekvall im Nachbarort. Die Zeit beginnt an zu laufen, denn sie ist schwanger und braucht dringend Medikamente...Es gab auch drei Themen bei den ermittelnden Personen, die mir wirklich sauer gemacht haben und das ist das Verhältnis zwischen Hanna und ihrer Mutter. Ihre Mutter ist absolut herzlos ihr gegenüber und hält einfach Kontakt zu Hannas Ex-Freund. Hanna spürt, dass sie ihre ältere Schwester mehr liebt als Hanna. Mich hat gefreut, dass das Verhältnis der beiden Schwestern aber so gut ist und die Schwester sie unterstützt. Außerdem fand ich das Verhältnis schwierig zwischen Hannas Partner Daniel und dessen Partnerin Ida. Beide haben eine 6-Monate alte Tochter und natürlich kann Daniel als Polizist oft nicht einfach nach Hause kommen, schon gar nicht als der Mord aufzuklären ist. Ich kann total verstehen, wie anstrengend es für sie ist, dass Kind allein zu versorgen, aber sie macht Daniel ständig ein schlechtes Gewissen und stellt dessen Liebe zu ihr in Frage. Ich glaube, dass Polizisten einfach eine ganze andere Belastung haben und eben keinen 9-to-5 Job. Dessen muss sich als PartnerIn bewusst sein. Außerdem hat mich auch das Verhalten gegenüber der Frauen in dieser sektenähnlichen Glaubensgemeinschaft unglaublich wütend gemacht, genauso wie Hanna. Frauen werden hier einfach unterdrückt. Sind nicht wert, außer für das Kinderkriegen und es ist Männern erlaubt sie zu "züchtigen", sprich ihnen Gewalt anzutun.Es gibt hier also viele Themen, die Autorin ver- und bearbeitet, die in mir diverse Emotionen ausgelöst haben. Sie schafft den richtigen Mix zwischen Privatleben der ermittelnden Personen und dem Fall. Der Fall ist gut und in sich schlüssig konstruiert und hat mich bei der Stange gehalten. Ein bisschen konnte man dann erahnen, wer der Täter sein könnte, aber am Ende gibt es nochmal einen spannenden Twist. FAZIT:Tief im Schatten ist der zweite Fall von Hanna Ahlander hoch oben im schwedischen Norden. Die Autorin konstruiert wieder einen spannende Fall aus der Mitte unserer Gesellschaft. Ich freue mich auf den nächsten Band!

hexelilli am 15.01.2024 13:01 Uhr
Verschwunden

Diesen zweiten Teil um die Ermittler Hanna Ahlander und Daniel Lindskog kann man gut lesen, ohne den ersten Band zu kennen. Die Geschichte spielt in Schweden im beliebten Skiort Äre. Das Cover passt wunderbar zu den kalten Temperaturen, die wir im Moment haben. Der Schreibstiel ist flüssig, die Kapitel kurz, man kommt schnell durch die Zeilen. Die Autorin erzählt in zwei Erzählsträngen. Die Mordermittle suchen den Mörder eines ehemaligen Weltklasse Skifahrers Johan Andersson, der mit eingeschlagenem Schädel im Schnee liegt. Die junge Rebecka ist Mitglied in einer Glaubensgemeinschaft. Hier haben die Männer das Sagen, die Frau hat sich unter zu ordnen. Das Buch hat mir gut gefallen, die Polizeiarbeit und die privaten Probleme der Protagonisten. Am meisten hat mich das Schicksal der jungen Rebecka berührt. Die Charaktere kamen realistisch und echt rüber. Hanna und Daniel ergänzen sich perfekt und waren mir sofort sympathisch. Zwischendurch geriet die Spannung mal etwas ins Hintertreffen aber die Neugier auf die nächsten Seiten ließ zum Glück nicht nach. Bei den letzten Kapiteln konnte man noch mal so richtig mit fiebern. Was mich allerdings störte waren viele Wiederholungen überwiegend in den Gedankengängen der Personen und das viele Fragen für mich offen blieben. Sonst hat mich der Krimi gut unterhalten und ich freue mich auf Band drei.

chemangel am 07.01.2024 00:01 Uhr
Eisige Ermittlungen

Viveca Stens "Tief im Schatten" entführt in einen schwedischen Krimi, bei dem der Mord an Ex-Skistar Johan Andersson und die dramatische Geschichte um Rebecka, Mitglied einer fragwürdigen Gemeinde, geschickt miteinander verwoben sind. Während die Ermittlungen von Hanna Ahlander eher gemächlich vorangehen, fesselt das persönliche Drama um Rebecka und ihre Verbindung zum Mordopfer. Die frühe Verknüpfung beider Handlungsstränge sorgt für anhaltende Neugier, während der eigentliche Kriminalfall etwas in den Hintergrund tritt. Das Buch punktet mit mehr persönlichem Drama als typischem Krimigeschehen, wobei gut ausgearbeitete Charaktere und die geschickte Handlungsführung die Lektüre dennoch spannend gestalten. Eine solide Empfehlung für Freunde nordischer Krimis, wenn man sich auf die intensiven Einblicke in das Privatleben der Ermittler einlassen kann. Bewertung: vier von fünf Sterne!

gisel am 05.01.2024 13:01 Uhr
Hochspannend

Winterferien in Åre. Außerhalb des Dorfes wird eine Männerleiche gefunden, der Tote wurde schwer misshandelt. Scheinbar hatte das Opfer keine Feinde. Weil der Ermordete früher eine bekannte Skigröße war, geraten Hanna Ahlander und Daniel Lindskog sehr unter Druck.Das ist bereits der zweite Fall mit den Ermittlern Hanna Ahlander und Daniel Lindskog. Man muss den ersten Band nicht unbedingt gelesen haben, es ist jedoch von Vorteil, weil man die beiden Ermittler mit ihrer Vergangenheit bereits kennt, wenn man in das vorliegende Buch lliest. Neben dem Kriminalfall spielt das private Leben der beiden Ermittler eine große Rolle, wobei die Spannung aus den Ermittlungstätigkeiten sehr gut erhalten bleibt. Man fiebert mit den verschiedenen Handlungssträngen der Geschichte mit und rätselt, wie diese zusammenhängen. Mir gefällt der Erzählstil der Autorin, ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin mit viel Freude gelesen, vor allem weil immer wieder überrschende Wendungen in der Geschichte auftauchen. Die Auflösung war für mich nicht vorhersehbar, aber dennoch äußerst schlüssig.Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne. Nun heißt es warten, bis ein neuer Band der Reihe erscheint...

cynthiam am 02.01.2024 09:01 Uhr
Beklemmend mit paar Längen

Liebe ja diese nordischen Krimis und Thriller, wo kalte, unbändige Natur auf düstere Verbrechen trifft. Bei „Tief im Schatten“ handelt es sich um den zweiten Band der Reihe um Polizistin Hanna Ahlander. Ich finde die Bücher lassen sich auch gut unabhängig voneinander lesen, da man genug Kontext geliefert bekommt. Ich fand diesen zweiten Fall sehr bedrückend, aber toll ausgearbeitet. Zum Inhalt: ein Mord an einem ehemaligen Skiprofi, der im kleinen Ort Åre sehr beliebt war, gibt der Polizei Rätsel auf. Denn obwohl der Mord sehr brutal war, scheint niemand ein Motiv zu haben. Hanna Ahlander und ihre Kollegen stürzen sich in einen Fall, der unerwartete Kreise zieht.Ich fand den Rahmen der Handlung sehr stimmungsvoll: der Skiort voller Touristen, ein beliebter Skiprofi als Opfer und ein kleiner Ort, wo sich Gerüchte schnell verbreiten. Das ist immer eine gute Voraussetzung für einen spannenden Fall und hat mir gut gefallen. Es gab noch eine zweite Erzählperspektive aus Sicht einer jungen Frau, die deutlich weiter in der Vergangenheit ansetzt und deren Handlungsstrang sich dann der gegenwärtigen Handlung annähert. Das fand ih stilistische toll umgesetzt und super interessant und spannend. Vermutlich hat mir dieser Teil sogar am besten gefallen, da er sehr atmosphärisch und beklemmend war und mit Rebekka wirklich leid tat.Ein bisschen gezogen hat sich in diesem Teil in meinen Augen die Privatgeschichte der Ermittler. Dafür, dass es quasi „die alte Leier“ ist wie auch in Band 1, nahm es für mich zu viel Raum ein und brachte die Handlung nicht vorwärts. Die Kapitel sind kurz und das Buch sehr angenehm und kurzweilig zu lesen. Ich fand es durchaus spannend, auch wenn es nicht so düster ist, wie man es von anderen Schwedenkrimis kennt. Solide vier Sterne von mir

lizzlara am 01.01.2024 19:01 Uhr
Abwechslungsreich spannend

"Tief im Schatten" ist mein erstes Buch, das ich von Viveca Sten gelesen habe und es wird nicht mein letztes gewesen sein.Das Buch ist sehr kurzweilig, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Kapitel relativ kurz sind und die Erzählperspektive immer wieder geändert wird.Auch ist immer etwas los, da Hanna, eine Ermittlerin, zwar die Hauptperson ist, allerdings erfährt der Leser auch viel über das Leben der anderen Ermittler. So dass es mir vorgekommen ist, als liefen verschiedene Handlungsstränge gleichzeitig.Den ersten Fall von Hanna Ahlander habe ich (noch) nicht gelesen. Mir hat dadurch beim Verständnis nichts gefehlt, allerdings wurde, gerade am Anfang, sehr oft auf den letzten Fall verwiesen. Wenn ich das davor gewusst hätte, dann hätte ich den ersten Fall zuerst gelesen. Auch lassen die letzten Kapitel vermuten, dass es noch nicht der letzte Fall für Hanna und das Team war.

shiva2308 am 31.12.2023 21:12 Uhr
Spannende Fortsetzung mit kleinen Längen

Cover:------------Auch im zweiten Band passt das Titelbild gut zur Reihe. Der verschneite Wald mit dem Boot am Ufer eines Sees verbreitet kalte, düstere Stimmung und sieht geheimnisvoll aus. Das Buch ist als Hardcover mit Schutzumschlag sehr wertig und das rote Lesebändchen rundet den positiven Gesamteindruck ab.Inhalt: ------------Durch Zufall wird die übel zugerichtete Leiche eines Mannes im Schnee gefunden. Seine Arme sind auf den Rücken gebunden und sein Gesicht ist entstellt. Alles deutet auf eine Tat aus Hass hin. Doch das Opfer stellt sich als ein bekannter ehemaliger Skifahrer heraus. Er war nach Aussagen seines Umfeldes immer positiv und überall beliebt. Wer aber hat ihm dies nur angetan? Bei ihren Recherchen tappen Hanna und ihr Kollege Daniel sehr lange im Dunkeln, bis sich ihnen die grausigen Zusammenhänge offenbaren.Mein Eindruck:------------Die Handlung spielt gut 2 Monate nach Abschluss des letzten Falls von Hanna Anfang 2020, sodass das Corona-Thema nebenbei auch eine Rolle spielt.Ich bin ein großer Fan von Viveca Sten und habe den ersten Band von Hanna Ahlander mit Genuss verschlungen. Auch hier bleibt sie ihrem Schema treu und erzählt die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven und zwei Zeitebenen. Durch die Kürze der einzelnen Kapitel und häufige Cliffhangern ist es fast unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Der Fall schien mir relativ schnell klar, doch dann gab es doch noch einige überraschende Wendungen und gegen Ende eine unerwartete Auflösung. Wie immer verwebt die Autorin kritische Gesellschaftsthemen in ihre Geschichte ein. Besonders die Themen häusliche Gewalt und die Probleme von partnerschaftlichen Beziehungen von Polizeibediensteten liegen ihr scheinbar sehr am Herzen. In diesem Fall wird vor allem die problembehaftete Beziehung von Daniel zu seiner Lebensgefährtin Ida sehr ausgewalzt. Dadurch hat der Krimi einige unnötige Längen und stellenweise nervten die Wiederholungen auch. Des Weiteren werden auch Themen wie Homosexualität und konservative Glaubensgemeinschaften thematisiert. Ich freue mich auf einen weiteren Teil, hoffe aber, dass die persönlichen Probleme der Ermittler zugunsten des Falles dann etwas in den Hintergrund rücken.Fazit: ------------Wieder ein spannender und schlüssiger Fall, der stellenweise jedoch durch persönliche Probleme der Ermittler in die Länge gezogen wird

Carla am 31.12.2023 20:12 Uhr
Spannende Fortsetzung mit kleinen Längen

Cover: ------------ Auch im zweiten Band passt das Titelbild gut zur Reihe. Der verschneite Wald mit dem Boot am Ufer eines Sees verbreitet kalte, düstere Stimmung und sieht geheimnisvoll aus. Das Buch ist als Hardcover mit Schutzumschlag sehr wertig und das rote Lesebändchen rundet den positiven Gesamteindruck ab. Inhalt: ------------ Durch Zufall wird die übel zugerichtete Leiche eines Mannes im Schnee gefunden. Seine Arme sind auf den Rücken gebunden und sein Gesicht ist entstellt. Alles deutet auf eine Tat aus Hass hin. Doch das Opfer stellt sich als ein bekannter ehemaliger Skifahrer heraus. Er war nach Aussagen seines Umfeldes immer positiv und überall beliebt. Wer aber hat ihm dies nur angetan? Bei ihren Recherchen tappen Hanna und ihr Kollege Daniel sehr lange im Dunkeln, bis sich ihnen die grausigen Zusammenhänge offenbaren. Mein Eindruck: ------------ Die Handlung spielt gut 2 Monate nach Abschluss des letzten Falls von Hanna Anfang 2020, sodass das Corona-Thema nebenbei auch eine Rolle spielt. Ich bin ein großer Fan von Viveca Sten und habe den ersten Band von Hanna Ahlander mit Genuss verschlungen. Auch hier bleibt sie ihrem Schema treu und erzählt die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven und zwei Zeitebenen. Durch die Kürze der einzelnen Kapitel und häufige Cliffhangern ist es fast unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Der Fall schien mir relativ schnell klar, doch dann gab es doch noch einige überraschende Wendungen und gegen Ende eine unerwartete Auflösung. Wie immer verwebt die Autorin kritische Gesellschaftsthemen in ihre Geschichte ein. Besonders die Themen häusliche Gewalt und die Probleme von partnerschaftlichen Beziehungen von Polizeibediensteten liegen ihr scheinbar sehr am Herzen. In diesem Fall wird vor allem die problembehaftete Beziehung von Daniel zu seiner Lebensgefährtin Ida sehr ausgewalzt. Dadurch hat der Krimi einige unnötige Längen und stellenweise nervten die Wiederholungen auch. Des Weiteren werden auch Themen wie Homosexualität und konservative Glaubensgemeinschaften thematisiert. Ich freue mich auf einen weiteren Teil, hoffe aber, dass die persönlichen Probleme der Ermittler zugunsten des Falles dann etwas in den Hintergrund rücken. Fazit: ------------ Wieder ein spannender und schlüssiger Fall, der stellenweise jedoch durch persönliche Probleme der Ermittler in die Länge gezogen wird

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Buchprofile/Medienprofile

Ein Pageturner für spannende und unterhaltsame Lesestunden.

Elisabeth Kemper, 08.02.2024

radiolounge.de

Wieder ist Viveca Sten ein Volltreffer gelungen. Ihre Charakterisierungen und die Atmosphäre der Lan...dschaft und der sozialen Hintergründe ergänzen sich großartig. mehr weniger

Jutta Engelmayer, 06.02.2024

denglers-buchkritik.de

Viveca Sten ist DIE Krimi-Star-Autorin Skandinaviens!

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Viveca Sten ist mit ihrem zweiten Polarkreis-Krimi die hochspannende Geschichte einer Familientragöd...ie gelungen. mehr weniger

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