Mit einer Auszeit und einem neuen Job in einem Surfhotel in Marokko will Bea ihr Leben neu sortieren. Doch die Idylle täuscht: Als Gerüchte über eine verschwundene Frau aufkommen und eine Leiche angespült wird, muss Bea sich fragen, wem sie noch trauen kann ...
Mit einer Auszeit in Marokko will Bea ihr Leben neu sortieren. Doch nach einer gefährlichen Begegnung in den engen Gassen Marrakeschs sind Geld und Ausweis weg. Dass sie trotzdem einen Job ergattert, scheint wie ein Wink des Schicksals: Die Belegschaft eines Surfhotels an den endlosen, goldenen Sandstränden des Landes nimmt sie mit offenen Armen auf. Das Meer ist kristallklar, am Abend taucht die Sonne die roten Klippen in ein magisches Licht. Surfer und Yogis gehen ein und aus. Doch es dauert nicht lange, bis die Idylle Risse zeigt. Bea kommen Gerüchte über eine spurlos verschwundene Urlauberin zu Ohren. Dann spült die Brandung die Leiche eines Gastes an. Und Bea muss sich fragen, wem sie noch trauen kann …
2. Auflage
Lucy Clarke studierte Englische Literatur, bevor sie sich ganz ihrer Karriere als Schriftstellerin widmete. Ihre Psychothriller ›One of the Girls‹ und ›The Hike‹ waren große internationale Erfolge und standen wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Sie lebt mit ihrem Mann, einem Profi-Windsurfer, und ihren zwei Kindern an der englischen Küste, wo sie in einem Strandhäuschen schreibt und sich von der wilden Natur inspirieren lässt.
Urban Hofstetter hat Anglistik und Phonetik studiert, bevor er mehrere Jahre als Lektor und Programmleiter in einer großen Verlagsgruppe tätig war. Heute lebt und arbeitet er als freiberuflicher Übersetzer und Lektor in München.
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Seit langem zählt die britische Schriftstellerin Lucy Clarke zu meinen Lieblingsautor*innen. Gleichgültig, ob es sich um die Romane "One of the girls", "The Castaways", "Last Seen", The Hike" oder "You let me in" handelt - ihre Bücher stürmen ausnahmlos die europäischen Beststellerlisten. Denn Lucy Clarke steht für spannende Geschichten vor einer traumhaften Urlaubs-Kulisse, die ihre Leser*innen auf eine aufregende (Lese-) Reise einladen. Das neue Buch "The Surf House" bildet keine Ausnahme. Es spielt in Marokko, genauer gesagt. an dem fiktiven ländlich gelegenen Ort Mallah, irgendwo an der wilden Küste, der sich zum Surfer Hot Spot für Eingeweihte entwickelt hat. Das Geschehen vollzieht sich auf zwei zeitlichen Ebenen, in der aktuellen Gegenwart und der Vergangenheit. Die Handlung wird aus zwei verschiedenen Perspektiven vermittelt, aus der Sicht von Bea in der aktuellen Gegenwart und aus der Sicht von Savannah vor etwa einem Jahr. Das Cover fügt sich harmonisch in die Reihe der bereits erschienen literarischen Werke von Lucy Clarke ein. Es ist in warme Farbtöne getaucht und lässt von einem unbeschwerten Urlaub unter Palmen träumen. Kristallklares Wasser, magisches Licht - und eine mörderische Idylle, die alle Hoffnungen auf ein Paradies auf Erden Lügen straft. Der Titel ist im englischen Original belassen, er rekurriert auf den wesentlichen Ort des Geschehens. Hier führen die Aussteiger Marnie und Pad ein kleines Hotel, in der unmittelbaren Nähe der von Aiden betriebenen Surf-Schule."The Surf House" ist ein mitreißender Pageturner, der atemberaubende Bilder in unserem Kopf entstehen lässt und alle Leser*innen dank seiner unerwarteten Twists von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann schlägt. Dieser Psychothriller lebt lebt von seinen starken Frauenfiguren, deren Sorgen und Nöte man mit angehaltenem Atem verfolgt. In erster Linie ist Bea zu nennen, ein erfolgreiches englisches Model, das sich für den Ausstieg aus der glitzernden (Schein-) Welt entschieden hat. Sie ist eine gebrochene Protagonistin, geprägt von traumatischen Erfahrungen, auf der Suche nach Liebe und sich selbst. Mit der zweiten Protagonistin Savannah hat sie nicht allzu viel gemeinsam. Savannah ist ein launisches, verwöhntes Mädchen aus den USA, die sich allen lästigen Verpflichtungen entziehen will - und einen hohen Preis für ihre Sucht nach Selbstverwirklichung zahlt. Krimi-Reise-Fans werden begeistert sein. Für mich ist "The Surf House" die ideale Strand-Lektüre, nicht nur für angehende und erfahrene Surfer*innen, sondern für alle Menschen, die sich an sonnige Strände an weit entfernten Orte auf der Erde träumen möchten. Don' t miss it!

Das Cover ist – wie bei ihren Büchern gewohnt – wieder richtig schön geworden. Es fängt sofort die Stimmung ein und passt wunderbar zur Geschichte.Ich muss ehrlich sagen: Nach "One of the Girls", das ich leider ziemlich vorhersehbar und etwas zäh fand, war ich eher zurückhaltend, was ein weiteres Buch der Autorin betrifft. Ich liebe zwar den Urlaubsvibe, den sie in ihren Geschichten schafft, dieses Gefühl von Sonne, Meer und leichter Spannung – aber bisher hat mich der Inhalt meist nicht so richtig gepackt. Umso mehr hat mich "The Surf House" überrascht – im besten Sinne.Diesmal ist ihr wirklich ein starker Roman gelungen. Die Geschichte entwickelt sich langsam, fast schon gemächlich, und wird dann nach und nach immer spannender, dichter und geheimnisvoller. Was anfangs wie ein entspannter Roman wirkt, nimmt mehr und mehr eine Wendung in Richtung Krimi – mit Wendungen, die man nicht unbedingt kommen sieht. Besonders gut hat mir gefallen, wie sich die Figuren entwickeln: Sie wirken mit jeder Seite lebendiger, greifbarer, bekommen Tiefe, Ecken und Schatten. Nach und nach erfährt man mehr über ihre Geschichten, und langsam setzt sich alles zusammen. Das Finale war dann nochmal richtig spannend.Alles in allem hat mich dieses Buch wirklich positiv überrascht. Ich hatte wenig erwartet – und dann umso mehr Freude beim Lesen. Wer auf atmosphärische Spannungsromane mit einem Hauch Urlaubsflair steht, sollte dem unbedingt eine Chance geben. Für mich war es ein echter Lesegenuss, den ich gerne weiterempfehle!

Allgemeines: Am 28.03.25 ist „Surf House“ beim dtv Verlag erschienen. Dabei handelt es sich um Lucy Clarkes neusten Thriller. Das Buch hat 432 Seiten und wurde von Urban Hofstetter übersetzt.Inhalt: „Mit einer Auszeit in Marokko will Bea ihr Leben neu sortieren. Doch nach einer gefährlichen Begegnung in den engen Gassen Marrakeschs sind Geld und Ausweis weg. Dass sie trotzdem einen Job ergattert, scheint wie ein Wink des Schicksals: Die Belegschaft eines Surfhotels an den endlosen, goldenen Sandstränden des Landes nimmt sie mit offenen Armen auf. Das Meer ist kristallklar, am Abend taucht die Sonne die roten Klippen in ein magisches Licht. Surfer und Yogis gehen ein und aus. Doch es dauert nicht lange, bis die Idylle Risse zeigt. Bea kommen Gerüchte über eine spurlos verschwundene Urlauberin zu Ohren. Dann spült die Brandung die Leiche eines Gastes an. Und Bea muss sich fragen, wem sie noch trauen kann …“ (Quelle: dtv Verlag) Meine Meinung: Ich weiß nicht, wie Lucy Clarke das jedes Mal aufs Neue macht. Ich werde nicht müde, ihre Bücher zu lesen. Nein, ich verschlinge sie sogar. Über alle Maße hat sie mich mit Surf House überzeugt. Anders als in ihrem letzten Roman ist es ihr erneut gelungen, mich vollständig in ihren Bann zu ziehen. Clarke versteht es, jedes ihrer Bücher in einem atmosphärischen Setting spielen zu lassen, das sie einzigartig ausgestaltet. War es beim letzten Mal eine Bergwanderung ist es nun ein Aufenthalt in Marokko, der in einen Job bei einem Surfladen mündet. Wie so oft begleiten wir ihre weibliche Protagonistin dabei und wissen selten mehr als sie. Clarke ist eine Meisterin, wenn es darum geht, die Ereignisse so zu konstruieren, dass man glaubt, zu wissen, was passieren wird. Aber: Man weiß es nie. Fazit: Ein Pageturner, der seinesgleichen sucht!

Ich bin dank diesem Buch offiziell im Genre Thriller angekommen. Das Buch war für mich der perfekte Einstieg. Neugierig wurde ich aufgrund des Settings und wurde schließlich nicht enttäuscht. Nach den ersten paar Seiten war ich etwas unschlüssig ob mir das Buch zu grausam ist, wurde dann aber positiv überrascht. Bea flüchtet während eines Shootings in Marokko vom Set. Nach einer kurzen Gedenkpause beschließt sie aus der Branche auszusteigen, hat ein furchtbares Erlebnis in einer dunklen Gasse, in welcher sie überfallen und beraubt wird. Marnie eilt ihr überraschend zur Hilfe und nimmt sie nachher mit zum Surf House, wo sich Bea anfangs sehr wohl fühlt. Aber irgendwas stimmt hier nicht und mit der Zeit werden die Dinge immer mysteriöser. Außerdem wird Bea erpresst. Das Buch war die ganze Zeit über sehr spannend, hatte für mich keine langweiligen Passagen oder Durchhänger, ich war wie gefesselt weil ich es unbedingt auslesen wollte. Und das Ende war dann doch sehr überraschend. Für Thriller Fans und jede die es noch werden wollen gibt es von mir eine absolute Empfehlung!

Nachdem mich Lucy Clarke bereits mit Büchern wie „The Castaways“ und „No Escape“ begeistert hat, war für mich klar, „The Surf House“ muss ich lesen. Und wieder hat die Autorin genau meinen Geschmack getroffen. Ich liebe das Setting, die unverkennbaren Summer-Vibes und die unterschwellige Spannung, die bis zur letzten Seite anhält.Während einer Reise nach Marokko wird Bea in Marrakeschs Gassen ausgeraubt. Geld und Ausweis sind weg, aber wie ein Zeichen des Schicksals findet sie Unterschlupf in einem abgelegenen Surfhotel an endlosen Stränden, wo das Meer türkis schimmert und die Sonne die Klippen blutrot färbt. Doch als Gerüchte über eine verschwundene Urlauberin die Runde machen, muss Bea schnell feststellen, dass auch das schönste Paradies Schattenseiten hat. Wie immer fiel mir der Einstieg in Lucy Clarkes Geschichte leicht. Bereits der Prolog baut geschickt Spannung auf, und auch der rasante Beginn der Handlung fesselt sofort. Danach wird das Tempo ruhiger und man lernt Beas neue Clique kennen. Doch durch den düsteren Auftakt misstraut man jedem. Ich ertappte mich immer wieder dabei, jedes Detail zu hinterfragen und nach Hinweisen zu suchen.Das Leben im Surf House wirkt wie ein Traum, und oft habe ich mir gewünscht, dort am Strand zu sitzen, die Finger in das Fell des Streuners Salty zu vergraben und den Sonnenuntergang zu betrachten. Die Landschaftsbeschreibungen sind umwerfend und ich liebe die Summer-Vibes des Buches. Das Thema Surfen nimmt viel Raum ein, sorgt aber auch für ein wundervolles Urlaubs-Feeling. Man merkt, wie viel Liebe die Autorin mit diesem Thema verbindet. Lucy Clarke ist selbst eine leidenschaftliche Surferin, wodurch ihre Liebe zum Meer und zum Surfen in jeder Zeile zu spüren ist. Die Geschichte entwickelt sich über weite Strecken eher ruhig, fast wie ein Roman, bevor ab Seite 237 das Tempo deutlich anzieht und die Spannungskurve stark ansteigt. Nach und nach kommen mehr Geheimnisse ans Licht. Einen der Plottwists hatte ich schon sehr früh erraten, doch die komplette Auflösung hat mich überrascht.„Als Marnie weg ist, setzt Bea sich auf ihren üblichen Felsen. Salty macht es sich vor ihren Füßen bequem. Sie legt eine Hand auf das weiche Fell zwischen seinen Ohren und spürt, wie ihr Herzschlag zur Ruhe kommt. Das Meer ist von der Brandung aufgewühlt. Das Kommen und Gehen der Wellen erfüllt Bea mit einem tiefen inneren Frieden.“ Zitat aus „The Surf House“, Seite 296.Fazit: „The Surf House“ ist ein atmosphärischer Spannungsroman, der sich um das Verschwinden einer jungen Touristin dreht. Lucy Clarke hat eine wundervolle Geschichte über den Wunsch nach Freiheit, Abenteuer und Unabhängigkeit geschaffen. Ich liebe die Summer-Vibes und das Beach-Feeling. Die Autorin versteht es meisterhaft, exotische Orte lebendig werden zu lassen – ich konnte die Sonne auf meiner Haut und den Sand unter meinen Füßen spüren. Auch wenn ich manches vorhersehen konnte, habe ich Bea auf ihrer Suche nach Antworten mit großer Spannung begleitet. Lucy Clarke bleibt für mich eine meiner Lieblingsautorinnen und ich freue mich schon jetzt auf ihr nächstes Buch.

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil es so gehypt wurde. Dann bin ich immer neugierig und oft bin ich dann enttäuscht, weil ich mehr erwartet hatte. Bei diesem Buch war es anfangs auch so, dass ich dachte, das ist irgendwie nicht so toll wie erwartet. Ich habe lange nicht verstanden, worauf es rauslaufen soll und wie das alles zusammenpasst.Je mehr man liest - oder in meinem Fall hört - desto mehr verweben sich die einzelnen Teile der Geschichte und die Schicksale der Figuren. Das Buch ist unglaublich atmosphärisch und das ist aus meiner Sicht die ganz große Stärke. Man spürt die Hitze Marokkos, den Sand, fühlt den heißen, süßen Tee auf der Zunge, sieht die Wellen und hört ihr Rauschen, ...Gerade das letzte Drittel des Buchs ist wirklich spannend und voller interessanter Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Fazit: Anfangs etwas zäh und langwierig, dann immer besser bis zu einem ziemlich krassen Ende.

Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Lucy Clarke lädt nach Marokko ein, doch Vorsicht! Auf dem Einladungspapier, oder besser Cover, sind kleine Blutspuren zu sehen! Da bin ich gespannt, was mich in Marokko erwartet! Ich war noch nie in Marokko und auf einem Surfbrett stand ich auch noch nicht, aber wer weiß! Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil bin ich gut in diese Geschichte gestartet und in Marokko angekommen. Durch die detaillierten Beschreibungen habe ich die speziellen Gerüche Marokkos in der Nase. Schon zu Anfang umgibt mich das Flair Marokkos.Hier hefte ich mich Bea an die Fersen! Sie braucht als Model dringend eine Auszeit und landet nach einer brenzligen Situation in Marrakesch im Surf House von Marnie und Ped. Dort macht sie sich in der Küche nützlich. Bea kann ihr Glück kaum fassen. In diesem Umfeld fühlt sie sich sicher.Aber Ungereimtheiten lassen sie misstrauisch werden und beobachtet die Vorgänge genauer und fängt an, auf eigene Faust, zu recherchieren.Was hier als harmloser Urlaub beginnt entpuppt sich als gefährlicher Trip.Die Autorin legt durch unerwartete Twists falsche Fährten. Eine Steigerung erfährt dieser Thriller beim Showdown in der marokkanischen Wüste. Da kommt noch eine Schüppe an Spannung drauf. Hier sehe ich in menschliche Abgründe und mit soviel Kalkül und berechnende Kaltschnäuzigkeit habe ich nicht gerechnet. Die Auflösung ist schlüssig und war nicht vorhersehbar. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Es erwartet den Leser auf jeden Fall ein spannender, gut recherchierter Thriller.Wer Ruth Ware gerne liest, ist bei Lucy Clarke auch gut aufgehoben.Vielen Dank zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplars von dtv im Rahmen einer Leserunde bei wasliestdu. Hörbuch ⭐️⭐️⭐️⭐️Lucy Clarke lädt nach Marokko ein, doch Vorsicht! Auf dem Einladungspapier,oder besser Cover, sind kleine Blutspuren zu sehen! Da bin ich gespannt, was mich in Marokko erwartet! Ich war noch nie in Marokko und auf einem Surfbrett stand ich auch noch nicht, aber wer weiß! Ich habe das Buch und Hörbuch zeitgleich genossen, das ist einfach genial. Habt ihr das auch schon probiert? Doch beim Hörbuch war hier der Griff nicht ganz gelungen. Die Hörbuch-Sprecher haben eine gute Arbeit geleistet, doch einer Sprecherin konnte ich nicht so gut zuhören , sie hat für mich eine zu fistelige Stimme. Doch dank dem Erzählstil der Autorin bin ich gut in diese Geschichte gestartet und in Marokko angekommen. Durch die detaillierten Beschreibungen habe ich die speziellen Gerüche Marokkos in der Nase. Schon zu Anfang umgibt mich das angenehme Flair Marokkos.Hier hefte ich mich Bea an die Fersen! Sie braucht als Model dringend eine Auszeit und landet nach einer brenzligen Situation in Marrakesch im Surf House von Marnie und Ped. Dort macht sie sich in der Küche nützlich. Bea kann ihr Glück kaum fassen. In diesem Umfeld fühlt sie sich sicher.Aber Ungereimtheiten lassen sie misstrauisch werden und beobachtet die Vorgänge genauer und fängt an, auf eigene Faust, zu recherchieren.Was hier als harmloser Urlaub beginnt entpuppt sich als gefährlicher Trip.Die Autorin legt durch unerwartete Twists falsche Fährten. Eine Steigerung erfährt dieser Thriller beim Showdown in der marokkanischen Wüste. Da kommt noch eine Schüppe an Spannung drauf. Hier sehe ich in menschliche Abgründe und mit soviel Kalkül und berechnende Kaltschnäuzigkeit habe ich nicht gerechnet.Die Auflösung ist schlüssig und war nicht vorhersehbar. Ich kann dieses Hörbuch sehr empfehlen. Es erwartet den Hörer auf jeden Fall ein spannender, gut recherchierter Thriller.Wer Ruth Ware gerne hört oder liest, ist bei Lucy Clarke gut aufgehoben.Vielen Dank an den USM Audio und Netgalley zur Bereitstellung des Hörbuchs.

Schon das Cover hat mich sofort angesprochen. Die Farben sind wunderschön und machen direkt Lust auf Sonne, Meer und eine spannende Geschichte.Die Handlung spielt in Marokko und verbindet Sommerfeeling mit einem richtig guten Thriller. Die Atmosphäre ist lebendig beschrieben und man taucht schnell in die Welt der Charaktere ein. Es geht um Geheimnisse, alte Wunden und eine Vergangenheit, die nicht ruhen will.Die vielen Wendungen halten die Spannung hoch und zum Ende hin konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Da passiert richtig viel und es wird emotional und dramatisch zugleich.Einziger kleiner Kritikpunkt: In der Mitte verliert die Geschichte etwas an Tempo. Trotzdem lohnt sich das Dranbleiben, denn das Finale macht das mehr als wett.Ein rundum gelungenes Buch für alle, die Urlaubsstimmung lieben und dabei nicht auf Spannung verzichten wollen. Perfekt für die Strandtasche oder den Balkon.

Inhalt: Nachdem Bea erkannt hat, dass ihr Model-Job nicht das Leben ist was sie sich wünscht, will sie ihr Leben neu ordnen. Doch nach einem Vorfall in den Straßen von Marrakesch hat sie weder Geld noch Reisepass und ist auf die Hilfe einer Fremden angewiesen. So kommt sie ins Surf House und scheint im Paradise zu sein, bis die traumhafte Atmosphäre von Sonne, Strand und Surfern plötzlich immer mehr Risse bekommt.Meine Meinung: Das Cover fängt die Atmosphäre von Urlaubsfeeling und Thriller bereits gut ein und passt gut zu der Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm und die Geschichte startet direkt spannend in den Straßen von Marrakesch. Die Geschichte lebt von den Charakteren und dem Rätsel um Savannahs Verschwinden, wobei hier die wahren Absichten der Protagonisten lange im Verborgenen bleiben, so war ich als Leser immer skeptisch ob ich den Figuren trauen konnte. Am Ende werden die losen Ende spannend und wendungsreich miteinander verwoben. Für mich gab es im mittleren Teil ein paar Längen und es war für mich insgesamt eher ein Spannungsroman als ein klassischer Thriller.Bea hat mir als Charakter gut gefallen, sie macht eine glaubwürdige Entwicklung durch. Zu Beginn wirkt sie eher unsicher und verloren, am Ende habe ich richtig mit ihr mitgefiebert gerätselt. Durch verschiedene Wendungen und die undurchsichtigen Nebencharaktere, hatte ich immer neue Theorien zu den Ereignissen. Gut gelungen finde ich das Ende, weil für mich alles logisch zusammengefunden wurde. Das Setting im Surfhouse in Marokko hat eine tolle Stimmung transportiert und die Beschreibungen haben es richtig lebendig gemacht.Fazit: Urlaubsfeeling mit Thriller Momenten, unterhaltsam und wendungsreich.

Das Cover ist klasse. Urlaubsfeeling und unten die Blutspritzer. Richtig gut gelungen. Für mich ist es das erste Buch der Autorin.Hauptperson ist Bea. Ein Model, das ihren Job in Marokko hinschmeißt. In den Straßen von Marrakesch wird sie überfallen und Pass und Geld sind weg. Zudem steckt sie nach dem Überfall in großen Schwierigkeiten und hat mit einer Erpressung zu kämpfen. Aber ihr begegnet Marnie, die ein Surfhotel betreibt und sie aufnimmt. Doch der erste Schein trügt, das Paradies ist so gar nicht paradiesisch. Es kommen viele menschliche Abgründe ans Licht. Wem kann Bea trauen und kommt sie aus all dem Schlamassel wieder raus? Gut gefällt mir, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Die Kapitel sind schön kurz. Der Anfang ist wahnsinnig spannend und das Ende auch. Dazwischen hat es sich meiner Meinung nach etwas gezogen. Auch die Welt der Surfer ist nichts, womit ich mich auskenne, es fallen sie viele Fachbegriffe. Guter Krimi mit Urlaubsflair – Thriller würde ich jetzt eher nicht sagen – aber nichts weltbewegendes.
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