The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding

Roman

Hoch spannender und origineller Roman, der ein Porträt unserer Welt in Zeiten von KI, Social Media und Globalisierung bietet.

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Wer bist du, wenn die ganze Welt dir zusieht?
The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding

Als April ein Video von einer mysteriösen Skulptur auf YouTube hochlädt, steht sie schlagartig im Zentrum der globalen Aufmerksamkeit. Denn weltweit sind identische Statuen aufgetaucht und sie scheinen nicht von der Erde zu stammen. April verschreibt sich dem Ziel, das Geheimnis um jeden Preis zu lösen. Sie teilt all ihre Erlebnisse auf Social Media, wird Dauergast in Talkshows und sogar die Regierung nimmt Kontakt mit ihr auf. Schon bald ist April kein Mensch mehr, sondern eine Marke, ein Symbol – und sie wird im kompromisslosen Kampf um Berühmtheit Opfer und Täterin zugleich. Denn als sie merkt, wie sehr die mediale Aufmerksamkeit sie verändert hat, ist es zu spät, um einen Rückzieher zu machen. Währenddessen entwickelt sich die Lösung des Rätsels zu einem Wettlauf gegen radikale Verschwörungstheoretiker – und deren Angriffe beschränken sich nicht nur auf die virtuelle Welt.

»Einfach brillant – das beste Buch, das ich über die Frage, wie sich unser ›Hier und Heute‹ anfühlt, gelesen habe.« John Green

»Popularität als Droge: Hank Greens Debütroman handelt von den unseligen Nebenwirkungen des Ruhms. […] Die Lektüre entwickelt einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 

»Das [...] Spannende sind die Beobachtungen, die der Roman zu Viralität, sozialen Medien und Popularität macht.« Süddeutsche Zeitung 

»Ein rasanter und zutiefst menschelnder Roman am Puls der Zeit, der direkt die Bestsellerliste der ›New York Times‹ stürmte.« Kulturnews

»Green sprengt die Grenzen des Genres.« Spiegel Online 

»Hank Greens Buch ist auf den Fiction-Starts direkt auf Platz Eins gestiegen – und das zurecht.« jetzt.de 

»Blockbuster-verdächtig! Originell, hochaktuell, schnell.« SRF 1

Bibliografische Daten
EUR 16,00 [DE] – EUR 16,50 [AT]
ISBN : 978-3-423-74106-4
Erscheinungsdatum: 18.04.2024
1. Auflage
448 Seiten
Format : 13,6 x 21,0 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem amerikanischen Englisch von Katarina Ganslandt
Lesealter ab 14
Autor*innenporträt
Hank Green

Hank Green wurde in Birmingham, Alabama geboren, seine Familie zog jedoch früh nach Orlando, Florida. Er studierte Biochemie und absolvierte seinen Master in Umweltwissenschaften an der University of Montana, wo er mit seiner Familie lebt. Gemeinsam mit seinem Bruder John Green startete er 2007 den Videokanal »Vlogbrothers« und wurde so zum Social-Media-Star. Allein auf TikTok folgen ihm 8 Mio. Nutzer*innen und der Hashtag #hankgreen wurde über 260 Mio. Mal aufgerufen. Mit seinen YouTube-Kanälen erreicht Hank Green 22 Millionen Abonnent*innen. Gemeinsam mit der sog. »Nerdfighter-Community« initiierten Hank und John Green das karitative »Project for Awesome«, das inzwischen jährlich Millionen von Dollar für Charityprojekte (z.B. »Save the Children«) einspielt. Darüber hinaus setzt er sich für viele weitere wohltätige Zwecke in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales ein.

Mehr über Hank Green unter www.hankgreen.com

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Übersetzer*innenporträt
Katarina Ganslandt

Katarina Ganslandt hat schon als Kind angefangen zu übersetzen (Schlagertexte in die Schäli-Geheimsprache) und kann sich keinen Beruf vorstellen, der ihr mehr Spaß machen würde. Hoffentlich verliert ihr nie die Lust an Büchern!

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146 von 146 Leserstimmen


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melb2508 am 23.06.2024 15:06 Uhr
Eins meiner Highlights 2024....

Das hatte ich nicht erwartet - eine Geschichte, die davon handelt, dass Außerirdische auf der Erde erscheinen, hat mich so sehr gefesselt, dass ich sagen muss, The April Story ist definitiv eins meiner Highlights 2024! Die 23jährige April May (schon der Name ist wirklich sehr gut!) entdeckt eines Nachts in New York mitten auf der Straße eine seltsame Figur, wie eine Art Skulptur. Sie ruft ihren besten Freund an, die beiden filmen April und die Skulptur, stellen es ins Netz und bäääm! April ist berühmt. Was dann passiert und wie sich die Geschichte bis zum (offenen) Ende hin entwickelt, hat eine wirklich unfassbare Sogwirkung auf mich gehabt. Der Schreibstil ist sehr modern, kommt aber angenehmerweise ohne derbe Schimpfwörter und Genderzeichen aus, obwohl die Protagonistin wirklich eine "Heldin" der Jetzt-Zeit ist. Sie ist bisexuell, liberal, weltoffen, tolerant und - naja, einfach modern. Fast der ganze Roman ist aus Ich-Perspektive erzählt und entwaffnenderweise ist April so reflektiv, dass sie den Leser bereits vor einer schwierigen Szene "vorwarnt" - "Jetzt werdet ihr mich hassen", oder "Ich weiß, dass das absolut falsch war von mir, was ich dann tat", in diesem Tenor wird man oft vorab bereits herausgefordert. Wie vermutlich erwartet, hasse ich April dann natürlich niemals, sondern fühle vollkommen mit ihr, trotz oder wegen dieser Warnungen, wer weiß. Sie macht wirklich manchmal extrem dumme Sachen, vor allem am Ende des Romans nimmt das rasant an Fahrt auf, aber die ganze Zeit bin ich bei ihr und "fühle" sie so sehr. Es fällt mir wirklich schwer, das Buch zu rezensieren, ohne die Geschichte zu spoilern... Also, der Stil ist richtig, richtig gut lesbar, die Personen sind klar skizziert und ihre Handlungen nachvollziehbar, wenn auch manchmal wütend machend (vor allem auf jeden Fall Aprils Handlungen). Und - das sagt vermutlich am meisten aus - ich habe mehrere Seiten aus dem Buch fotografiert, weil ich die Stellen soooo unfassbar gut fand. (Ich schreibe nicht in Bücher, sonst hätte ich sie unterstrichen oder anders markiert...). Die Geschichte selbst ist für mich nicht das Wichtigste an dem Roman, sondern das, was der Autor uns mit April und ihrer "Story" eigentlich zeigt und darüber werde ich mit Sicherheit noch länger nachdenken....Ich LIEBE The April Story und kann es uneingeschränkt empfehlen! Lest es UNBEDINGT!!!!

katercarlo am 20.06.2024 21:06 Uhr
Gesellschaftskritisch und spannend zugleich

Mir hat das Buch gefallen – auch wenn ich nicht weiß, wie ich das Genre oder überhaupt auch nur den Inhalt beschrieben soll. Wenn ich nicht zu viel verraten will, kann ich eigentlich nur so viel dazu sagen: Die Protagonistin April May entdeckt spät nachts in einer New Yorker Straße eine riesige Figur. Sie gibt ihr den Namen Carl und dreht ein Video darüber. Am nächsten Tag ist April berühmt und ihre Leben hat sich um 180 Grad gedreht. Green nutzt April May und ihr Leben um die Themen Berühmtheit, Radikalismus, Identität und Medien auf unterhaltsame und spannende Art und Weise zu reflektieren. Es kommen auch andere Themen vor, aber die stehen entweder nicht so stark im Fokus oder würden an dieser Stelle zu viel über den Verlauf des Buches verraten. Green ist in dem Buch Gesellschaftskritiker und fesselnder Geschichtenerzähler zugleich – eine Kombination, die zumindest bei mir sehr gut angekommen ist.

serishty am 19.06.2024 14:06 Uhr
Cool

Also erstmal zu dem Cover: das sieht ja mega spannend aus!...... Farblich passt es super miteinander...... Sehr gut kombiniert............ Die Überschrift passt auch mega gut!........... Von Karen habe ich auch schon viel gelesen und gehört!............... Leider aber noch nie was von ihr gelesen............. Da wird es mal Zeit das,das ich das nächste Mal etwas von ihr in der Buchhandlung kaufen gehe...........Vielleicht auch mal bestellen?...........Mal gucken............... Auf jeden Fall,...Der Klappentext klingt auch mega!...... ............ Mal sehen wie es andere finden werden.............. Ich bin schon gespannt....... Auf die Meinung anderer.....zu hören.....und zu lesen..... Ich bin ziemlich von Karen überzeugt........ Auch von ihrer Kompetenz....... Mega..... Da ist sie richtig hier in der Thriller Welt.

silke2207 am 19.06.2024 09:06 Uhr
Definitiv erstaunlich

Als sich die junge April abends in New York auf dem Heimweg befindet, fällt ihr eine Statue auf, die sie bisher noch nie gesehen hat. Kurzerhand ruft sie ihren Freund Andy und die beiden drehen ein Youtube Video mit Carl, so tauft April die Statue. Dabei haben die beiden sich nichts gedacht, doch als April am nächsten Morgen erwacht, quellen alle ihre Posteingänge regelrecht über, denn Carls Video ging über Nacht viral. Plötzlich steht April im Rampenlicht und wird zu Talkshows eingeladen, denn die Sensation Carl tauchte nicht nur New York auf, sondern in allen großen Städten auf der Welt. Wer hat diese Statue platziert? Woher kommt sie? Das Rätsel rund um Carl wird immer größer und April neugierig.Mich sprach das Cover von The April Story unheimlich an und auch der Klappentext erzählt von einer ungewöhnlichen Geschichte. Genau das ist es auch, was Autor Hank Green, John Greens Bruder, hier erzählt. Der Schreibstil hat mir besonders gut gefallen, denn Green erzählt äußerst modern und flott, so dass man schon nach kurzer Zeit nur so durch den Roman fliegt.Natürlich ist man sehr schnell neugierig, was hinter den Carls, so werden die Statuen nun überall auf der Welt genannt, auf sich hat. Das ist einer der Punkte, der eine regelrechte Sogwirkung auf den Leser ausübt. Der nächste Punkt ist die Darstellung rund um Social Media, ein kleiner Post kann ein ganzes Leben verändern und das im wahrsten Sinne des Wortes.Besonders beeindruckt hat mich die Darstellung, wie sich April verändert mit dem Beginn der Medienaufmerksamkeit zu ihrer Person. Schnell scheint es, als würde April für Ruhm und Reichtum sich verändern und an der Stelle fragt man sich, wie man selber handeln würde.Die Geschichte liest sich recht spannend, vor allem weil man sich selbst auch mit den Rätseln rund um die Carls beschäftigt. Irgendwie musste ich hier an den Film Independence Day denken, bei dem Aliens sich ebenfalls in bzw. über allen Städten positionierten, so wie hier halt die Carls. Allerdings gab es auch einige Längen, wenn Green etwas weiter ausholte, trotzdem insgesamt eine interessante Story.April ist eine großartige Protagonistin und Hank Green ist es unheimlich gut gelungen, die junge Frau zu zeichnen. Sie ist voller Ecken und Kanten, durch und durch eine Künstlerseele. Doch im Laufe der Geschichte verändert sich April zusehends, je mehr sie in der Öffentlichkeit steht, desto mehr scheint sie nur noch oberflächlich zu sein und auf ihr Äußeres zu achten. An dieser Stelle stellt man sich selbst die Frage, wie man wohl selbst reagieren würde, wenn man über Nacht berühmt werden würde. Auch sonst steht April vor den täglichen Schwierigkeiten des Social Medias, von Hatern über Nachahmer.Die Nebencharaktere fand ich genauso interessant gezeichnet wie April, ob es jetzt ihre Mitbewohnerin und Freundin Maya ist oder ihr ehemaliger Kommilitone Andy, sie sind glaubwürdig gezeichnet und vorstellbar. Mein Fazit: Mir hat The April Story insgesamt sehr gut gefallen, es war zwar hin und wieder etwas langatmig, aber die Carls fand ich eine gelungene Idee und der Blick auf das Gesamtpaket Social Media, Internetberühmtheit und die damit einhergehenden Veränderungen wurden richtig gut umgesetzt. Durchaus lesenswert!

lesingo am 29.05.2024 09:05 Uhr
Bis zur letzten Seite spannend

Das Buchcover zu Hank Greens „The April Story“ ist einerseits futuristisch, da nicht alles in einer lesbaren Schrift geschrieben ist andererseits in einer Art Popart gestaltet. Die grellen Farben der Schrift und die Farbe des Handys lassen erkennen, dass es hier um die Story geht welche mit einem Handy aufgenommen wird. Ich finde die Wahl des Covers sehr passend, da es den Hintergrund der Story zeigt aber nicht um was es sich im Buch dreht.Der Schreibstil ist abwechslungsreich und man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Die verschiedenen Schriftarten wurden passend gewählt und erreichen dadurch ein gestalterische Mittel, dass das Gefühl man ist selbst April. Dies wird durch die Ich-Perspektive des Erzählstils unterstützt.Die Story ist greifbar, da Themen aufgegriffen werden die in unserer Welt wichtig sind und es wert ist darüber nachzudenken. In einem Kontext der vielleicht aus dem heutigen Stand unrealistisch erscheint. Aber wer weiß vielleicht gibt es Aliens.Abschließend möchte ich es euch empfehlen zu lesen und selbst herauszufinden wie euch Aprils Story gefällt. Ich bin froh sie gelesen zu haben und aus April Entscheidungen meine Meinung bilden konnte.

felinara am 13.05.2024 08:05 Uhr
Mysteriös

Hank Green bringt mit "The April Story" eine fesselnde Erzählung, die zeitgenössische Fragen aufgreift und mit einer Prise Philosophie würzt. Die Geschichte um die Protagonistin April ist ein Spiegelbild unserer heutigen Zeit, geprägt von Digitalisierung, Popkultur und den Tiefen der sozialen Medien.Die Handlung wird von einer selbstironischen Erzählerin getragen, die mit ihrer Authentizität die Leser*innen in eine Welt entführt, die sich immer schneller zu drehen scheint. Hank Greens flüssiger und spannender Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen, während er gekonnt zwischen Satire und Ernsthaftigkeit jongliert.Der Plot, der mit einer zufälligen Begegnung mit einer seltsamen Skulptur in New York beginnt, entwickelt sich zu einer Achterbahnfahrt aus Berühmtheit, Verschwörungstheorien und der Suche nach Identität in einer digitalisierten Gesellschaft. Die Gestaltung des Covers und das Layout des Buches unterstreichen gekonnt die modernen Themen und die Bedeutung von Social Media im Leben der Protagonistin.Insgesamt ist "The April Story" ein einzigartiges Leseerlebnis für alle, die nach einer originellen und zeitgemäßen Geschichte suchen.

krani am 10.05.2024 11:05 Uhr
Wer sind die denn?

Mitten in New York steht plötzlich eine drei Meter hohe Roboterskulptur. April May ist beeindruckt und dreht schnell ein Video davon, für ihre Internetpräsenz. Als an vielen anderen Orten der Welt ebensolche Statuen auftauchen, beginnt ein Social-Media-Hype, an dessen Spitze sich April May setzt. Ein weltweites Rätselraten beginnt. Was hat es auf sich mit diesen Skulpturen?Die Geschichte ist spannend und überrascht immer wieder. Zeitweilig erinnert sie an Computerspiele, in denen jedes Rätsels Lösung eine neue Aufgabe mit sich bringt. Damit steigt die Spannung immer weiter, immer neues Spezialwissen wird gebraucht, immer mehr Menschen machen mit. Es liest sich sehr fesselnd.Marketing, Fernsehen und der öffentliche Blick – wie fühlt es sich an, berühmt zu sein? April ist nicht unsympathisch, obwohl sie ihre Fehler hat. Sie ist eine ganz normale junge Frau, Künstlerin in New York, mit Studienabschluss in Produktdesign und Fachkenntnissen in Marketing. Man kann ihr gut folgen. Ein Social-Media-Abenteuer. Vielleicht auch ein Science Fiction? Oder gar eine Sozialkritik? Jedenfalls ist dies eine ziemlich abgedrehte Geschichte, die sich flüssig liest und die bis zum Schluss Überraschungen bereit hält.

coni90 am 08.05.2024 22:05 Uhr
Spannend!

Inhalt: Als April ein Video von einer mysteriösen Skulptur auf YouTube hochlädt, steht sie schlagartig im Zentrum der globalen Aufmerksamkeit. Denn weltweit sind identische Statuen aufgetaucht und sie scheinen nicht von der Erde zu stammen. April verschreibt sich dem Ziel, das Geheimnis um jeden Preis zu lösen. Sie teilt all ihre Erlebnisse auf Social Media, wird Dauergast in Talkshows und sogar die Regierung nimmt Kontakt mit ihr auf. Schon bald ist April kein Mensch mehr, sondern eine Marke, ein Symbol – und sie wird im kompromisslosen Kampf um Berühmtheit Opfer und Täterin zugleich. Denn als sie merkt, wie sehr die mediale Aufmerksamkeit sie verändert hat, ist es zu spät, um einen Rückzieher zu machen. Währenddessen entwickelt sich die Lösung des Rätsels zu einem Wettlauf gegen radikale Verschwörungstheoretiker – und deren Angriffe beschränken sich nicht nur auf die virtuelle Welt.Dieser Roman hat mich von Beginn an mittels seinem hohen Erzähltempo begeistern können. Ich selbst habe nicht so viel mit sozialen Medien am Hut, weshalb ich sehr neugierig auf die Geschichte war. Die Umsetzung hat mir sehr gefallen und das Thema wurde modern und spannend umgesetzt! Gerne wieder!

delizzy am 08.05.2024 19:05 Uhr
Ein ganz großes Ding!

Die Geschichte beginnt rasant und fesselte mich von der ersten Seite an.Die junge, sehr internetaffine April May entdeckt nach einer Nachtschicht in ihrer Agentur in New York City eine sonderbare Skulptur und filmt sie.Das Video geht viral und löst eine Kettenreaktion aus, denn weltweit tauchen gleichzeitig identische Skulpturen auf, die ihren Ursprung nicht auf der Erde zu haben scheinen.April, die unfreiwillig über Nacht zur Berühmtheit avanciert, sieht sich mit einer Flut an Fragen und dem plötzlichen Interesse der Medien und bald auch der Regierung konfrontiert.Sie begibt sich auf eine gefährliche Suche nach Antworten und gerät dabei in das Visier von Verschwörungstheoretikern und fanatischen Gruppen.Durch einige für mich nicht immer nachzuvollziehende Entscheidungen taucht April immer tiefer in die Geheimnisse hinter den Skulpturen ein und gerät dadurch immer mehr in einen Strudel aus Ereignissen, den sie nicht mehr zu steuern vermag."The April Story" ist für mich nicht nur ein spannender Science-Fiction-Thriller, sondern wirft auch wichtige gesellschaftskritische Fragen zu den Themen Social Media, Berühmtheit und dem Einfluss von Technologie auf unser Leben auf.Der Autor, Hank Green, beleuchtet Themen wie die Macht der sozialen Medien, die Gefahren von Verschwörungstheorien und den Umgang mit dem Unbekannten.Er zeigt auf, wie schnell Angst und Misstrauen in einer Welt voller Informationen und Desinformationen grassieren können und ich habe mir beim Lesen oft gedacht, dass dies oder jenes genau so kommen würde, wäre die Geschichte real.April ist eine vielschichtige und authentische Protagonistin, mit der man schnell mitfiebert. Sie ist intelligent, mutig und entschlossen, die Wahrheit hinter den Skulpturen zu finden. Gleichzeitig kämpft sie mit den Herausforderungen des plötzlichen Ruhms und den Zweifeln an sich selbst, was sie nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen läßt, aber die Gründe dafür sind immer so erklärt, dass man sie nachvollziehen kann.Ein ganz anderes Buch, das mich durch seinen lockeren, modernen Schreibstil sofort in die Geschichte eintauchen ließ und durchweg unterhaltsam und auch humorvoll geschrieben ist. Die Figuren sind gut angelegt, wirken lebendig und nahbar und durch die Erzählung in der Ich-Perspektive fühlt man sich der Heldin der Story sehr nahe. Es hat Spass gemacht, Aprils Gedankengänge zu begleiten und ihre Sicht der Dinge zu verstehen.Manchmal wollte ich April packen und schütteln und ihr zurufen, etwas Geplantes bitte nicht zu tun, aber im Endeffekt macht das auch die Geschichte aus.Das Ende hat mich sehr überrascht und ich hätte mir gewünscht, mehr über die Gründe dieses Finales zu erfahren, aber es könnte durchaus den Weg für einen zweiten Teil bereiten.Fazit: "The April Story" ist ein spannender und unterhaltsamer Roman, der nicht nur Science-Fiction-Fans begeistern wird. Mit seinen relevanten gesellschaftskritischen Themen und seiner sympathischen Protagonistin ist er ein Must-Read für alle, die sich für die Macht der sozialen Medien, die Gefahren von Verschwörungstheorien und die Zukunft der Menschheit interessieren.

ninaschi am 08.05.2024 16:05 Uhr
Sozialpolitische Science Fiction

Als plötzlich eine mysteriöse Riesengestalt mitten in der Stadt auftaucht, kann die Protagonistin April May nicht anders, als ein Foto zu machen und ein YouTube-Video darüber zu drehen. Damit sorgt sie nicht nur im Internet für Aufsehen und wird über Nacht zu einer der bekanntesten existierenden Personen...Und WOW! Was für eine Story. Das Buch ist zwar "nur" eine neue Ausgabe desselben Buches aus dem Jahr 2018, war für mich aber trotzdem unbekannt. Dass es etwas veraltet ist merkt man tatsächlich ein bisschen an den hauptsächlich genutzten Medien (Youtube und Twitter) - heutzutage hätte April May wahrscheinlich ein Tiktok Video gedreht. Doch das tut der Story keinen Abbruch. Hank Green ist übrigens der Bruder des bekannten Autors John Green und selbst eine bekannte Person des Internets. Deswegen war gerade das sozialpolitische Thema rund um Internetbekanntheit sehr glaubwürdig geschrieben. Die Story ist turbulent, humorvoll und hat Suchtfaktor. Man möchte einfach wissen, was hinter der Riesengestalt "Carl" steckt und wie sich die ganze Geschichte entwickelt. Tolle Idee, super umgesetzt!

Aktuelle Rezensionen

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01.09.2019

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Karin Janker, 29.03.2019

SRF 1

Blockbuster verdächtig! Originell, hochaktuell, schnell.

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Spiegel Online

Green sprengt die Grenzen des Genres.

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Stern

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28.02.2019

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Wie ein Buch besprechen, das sprachlos macht? The April Story ist der brillante Versuch eine so auße...rgewöhnlich wie unglaubliche SciFi-Geschichte zu schreiben und dabei seinen Leser/innen einige unangenehme Wahrheiten vor Augen zu führen. mehr weniger

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Rezensöhnchen - Zeitschrift für Literaturkritik Bamberg

Hank Green hat mit diesem klugen und skurrilen Debütroman ›ein wirklich erstaunliches Ding‹ geschaff...en, das man so schnell nicht wieder vergisst und an dessen Fortsetzung der Autor glücklicherweise schon arbeitet. mehr weniger

Alicia Fuchs, 09.08.2019

Oberösterreichische Nachrichten

Mit seinem Romandebüt ›Ein wirklich erstaunliches Ding‹ belegt YouTube-Star Hank Green, wie verheere...nd verführerisch soziale Netzwerke sein können. mehr weniger

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bookreviews.at

Dieses Buch hat mich uneingeschränkt begeistert!

Bettina Armandola, 24.04.2019

Dingolfinger Anzeiger

Wer wissen will, wie Digital Natives eigentlich ticken, muss dieses Buch, dass sich im ›Social-Media...‹ dreht, unbedingt lesen. mehr weniger

23.03.2019

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Er schildert eindrücklich, wie ein Mensch durch den Wunsch nach Bedeutung in den sozialen Medien zur... Marionette wird und Gefahr läuft, seine Menschlichkeit zu verlieren. mehr weniger

Maren Schürmann, 07.03.2019

feuilletonscout.com

Der Debütroman von Hank Green ist ein rasant inszeniertes Medienspektakel.

Barbara Hoppe, 01.03.2019