Pullerpause in der Zukunft

Sechs Fäuste für Freundschaft und Demokratie – ein neues deutsch-deutsches Alltagsabenteuer

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Pullerpause in der Zukunft

Jobst vermisst seine Freunde Jule und Letscho, die er auf einer turbulenten Zeitreise bei einer Pullerpause in die DDR der späten 80er-Jahre kennengelernt hat. Was liegt also näher, als die beiden Jungpioniere zum Gegenbesuch in das heutige, wiedervereinte Deutschland zu holen – das Raum-Zeit-Paradoxon einmal ausgenommen? Eine gemeinsame Mission gibt es auch schon: das Kleinstadttheater von Jules Vater vor der Schließung durch „parasitäre Kapitalisten“ retten. Doch die Kinder staunen nicht schlecht, als sie erfahren, wer den Chefsessel der verantwortlichen Immobilienfirma besetzt: ausgerechnet Letschos erwachsenes Ich! Da ist aber mal ein ernstes Selbstgespräch fällig, findet sein jugendliches Alter-Ego, während sich die anderen gemeinsam an ein ganzes Ost-West-Paket weiterer Aktionen zur Rettung des Theaters machen. Sogar Letschos großes Idol Bud Spencer lässt sich nicht lumpen und tritt post mortem als schlagkräftiges Testimonial für die Rettungsaktion auf YouTube auf. Die wieder vor witziger Situationskomik und überraschenden Einsichten strotzende Fortsetzung von „Pullerpause im Tal der Ahnungslosen“ macht mit und ohne Vorkenntnis des ersten Bandes vor allem eines: urst gewaltigen Lesespaß. Dazu gibt es wieder spannende und skurrile Details über das Leben in der DDR sowie die Unterschiede und Parallelen zu unseren heutigen – teilweise nicht weniger skurrilen – sozialen und politischen Gegebenheiten. Jules und Letschos erfrischend naive und unvoreingenomme Außensicht lädt dabei ein, die für uns als alltäglich hingenommenen gesellschaftlichen Verhältnisse vielleicht auch einmal zu hinterfragen.

Bibliografische Daten
EUR 14,00 [DE] – EUR 14,40 [AT]
ISBN : 978-3-95470-209-1
Erscheinungsdatum: 23.08.2019
1. Auflage
256 Seiten
Sprache: Deutsch
Lesealter ab 9
Autor*innenporträt
Franziska Gehm

Franziska Gehm wurde 1974 in Sondershausen geboren. Nach dem Studium von Anglistik, Psychologie und Interkultureller Wirtschaftskommunikation unterrichtete sie an einem Gymnasium in Dänemark, arbeitete bei einem Wiener Radiosender und als Kinderbuchlektorin. Heute lebt sie als Autorin und Übersetzerin mit ihrer Familie in München.  

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Illustrator*innenporträt
Horst Klein

Horst Klein, Jahrgang 1965, verbrachte prägende Jahre in Ostfriesland, bevor er 1989 für sein Studium in visueller Kommunikation nach Krefeld zog. Krefeld musste er allerdings im Atlas nachschlagen. Mit Frau und zwei Kindern lebt er dort heute noch und arbeitet als Illustrator und Grafiker.

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