Rick Martin ist ein Waisenjunge, ein Schulschwänzer, arm, unbehütet. Aber er hat Musik im Blut. Zuerst bewundert er die schwarzen Jungs aus den Clubs, dann steht er mit ihnen auf der Bühne. Doch durchspielte Nächte, Alkohol und Enttäuschungen bringen ihn langsam zu Fall. Musikalisch allerdings hat er die Vollkommenheit erreicht, und er weiß: Das Beste ist, sein Leben einer Sache bedingungslos hinzugeben, auch wenn man dabei untergeht.
1. Auflage
Dorothy Baker (1907 – 1968) stammte aus Montana. Sie studierte in Los Angeles Französische Sprache und erhielt u.a. ein Guggenheim Fellowship. Sie war verheiratet mit dem Dichter Howard Baker, mit dem sie in den Vierzigerjahren auch ein Theaterstück schrieb – von der Zensur bald kassiert. Baker verfasste mehrere Short Storys und Romane. Der Film ›Young Man with a Horn‹ mit Kirk Douglas, Lauren Bacall und Doris Day geht auf einen ihrer Romane zurück. Dorothy Baker gehört zu den bedeutenden Wiederentdeckungen der NYRB Classics und wird nun endlich auch in Europa gewürdigt.
Kathrin Razum, 1964 geboren, studierte Anglistik und Geschichte. Sie arbeitet als freie Lektorin und Übersetzerin, u.a. von T. C. Boyle, Susan Sontag, und V. S. Naipaul.
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Pressestimmen
Süddeutsche Zeitung
Dass ihr Roman als der erste Jazzroman überhaupt gilt, liegt auch an ihrem untrüglichen Gespür für R...hythmus. mehr weniger
Antje Weber, 05.11.2019
SRF 2
Dorothy Bakers Roman über die Hingabe an den Jazz hat auch 80 Jahre später seine Frische noch nicht ...verloren. mehr weniger
Bernadette Conrad, 22.01.2018
Für Sie
Lässig, zeitlos, herzzerreißend. Ein großartiges Zeit- und Sittengemälde, kaum zu glauben, dass es s...chon 1938 geschrieben wurde. mehr weniger
15.01.2018
rbb Inforadio
Von kühler Eleganz und warmherzigem Witz - am besten legt man zum Lesen frühen Jazz der 20er und 30e...r auf, dann ist auch der Genuss vollkommen. mehr weniger
Renée Zucker, 14.01.2018
Süddeutsche Zeitung
Für Psychologie interessiert sich Dorothy Baker nicht. Ihr Roman ist reine, flirrende Energie: Jazz.
Frauke Meyer-Gosau, 04.12.2017
neumann
Ganz im Stil eines klassischen Gangsterfilms gehalten, wird er von einer ganz eigenen, faszinierende...n Melodie durchzogen. mehr weniger
Buch-Magazin
Ein Roman wie ein traurig-schöner Song.
Film Sound & Media
Weltklasse!
bn Bibliotheksnachrichten (Salzburg)
Ein Buch über eine entscheidende Musikströmung des 20. Jahrhunderts, das die Töne klingen lässt, wen...n man genau hinhört. Wunderbar! mehr weniger
Elfriede Zugsberger
Magascene
Ein literarisches Kleinod, das uns viel zu lange vorenthalten blieb.
01.04.2018
Emder Zeitung
Baker schreibt sachkundig und elegant, ihre Dialoge sind sehr präzise.
Christian Zeiß, 03.03.2018
General-Anzeiger Magdeburg
Eine großartig erzählte, mitreißende und melancholische Geschichte.
21.02.2018
General-Anzeiger
Eine großartig erzählte, mitreißende, melancholische und tragische Geschichte.
Arno Udo Pfeiffer, 21.02.2018
Jazz Podium
Mit dem richtigen Soundtrack ist das Buch ein literarisches Erlebnis ohnegleichen.
Detelf A. Ott, 01.02.2018
Stuttgarter Zeitung
Eine wunderbare Wiederentdeckung, nicht nur für Jazzfans.
Ulrich Rüdenauer, 12.01.2018
booksection.de
[E]in Roman, wie ein melancholisch-schöner Jazz-Song.
Stefanie Rufle, 11.01.2018
Morgenpost am Sonntag
Ein Buch wie Jazz.
07.01.2018
leselupe.de
Ein gelungener Roman für alle, die sich dem Jazz zugeneigt fühlen.
Claudine Borries, 07.01.2018
leselupe.de
Ein gelungener Roman für alle, die sich dem Jazz zugeneigt fühlen.
Claudine Borries, 07.01.2018
Cuxhaven Kurier am Sonntag
Der Text pulsiert wie die Musik, die beschrieben wird.
Michael Lehmann, 30.12.2017
jazzzeitung.de
Für Kenner als auch Jazz-Erkunder bestens geeignet.
Ursula Geisa, 20.12.2017
Weser Kurier
Der Roman tönt und tanzt, ist voller Wehmut und Klugheit, die Sprache ist präzise und elegant.
Silke Hellwig, 23.11.2017