Ein mysteröser Fund führt die Ermittler Frederika Storm und Henry Calment auf die Spuren einer erschreckenden Tat. Nun soll es weitere Opfer geben ...
In einer Wand der verfallenen Lunder Psychiatrie werden menschliche Überreste gefunden. Schnell wird die Verbindung zu einem Cold Case von 1987 hergestellt, bei dem zwei Patienten in einer Oktobernacht spurlos verschwanden. Was ist damals geschehen und warum gibt es nur eine Leiche? Fredrika Storm und Henry Calment begeben sich auf die Spuren einer grausamen Tat und fördern dabei Erschreckendes zutage. Und dann fordert der Fall ein weiteres Todesopfer.
1. Auflage
Frida Skybäck, 1980 in Göteryd geboren, hat als Autorin längst internationale Bekanntheit erreicht. Sie lebt mit ihrer Familie im südschwedischen Lund, wo ihre Krimiserie um die junge Polizistin Fredrika Storm spielt.
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Fredrika Storm, Band 2: In der verfallenen psychiatrischen Klinik Lund werden in einer Wand menschliche Überreste gefunden. Es könnte sein, dass dieser Fund in Zusammenhang mit dem Cold Case von 1987 steht, bei dem zwei Patienten spurlos verschwanden. Was ist damals geschehen? Wurde nun eine der beiden Vermissten gefunden? Die Polizisten Fredrika Storm und Henry Calment nehmen die Ermittlungen auf. Merkwürdig ist, dass es so wenig Unterlagen zu dem alten Fall gibt; es gibt auch keine Patientenlisten. Es kommt zu einem weiteren Todesfall…Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut – passt gut zur Reihe.Dies ist Band 2 der Reihe, für mich aber die erste Begegnung mit der Autorin und dem Ermittlerteam.Fredrika und Henry sind ein Team, aber die Zusammenarbeit ist nicht immer ganz einfach: Fredrika ist sehr verschlossen und widersetzt sich gerne mal den Anordnungen, Henry hingegen ist sehr mitteilsam und sieht auch Sinn in den Regelungen. Fredrika ist noch nicht so lange im Team Lund – sie muss sich vielleicht noch ein wenig an alles gewöhnen. Ich mag es, wenn es nicht „nur“ um die Polizeiarbeit geht, sondern ich auch etwas Persönliches über die Ermittler erfahre. Beide haben im Privatleben ihre „Baustellen“, die im Buch auch jeweils am Rande mitgeführt werden.Ich stelle es mir enorm schwierig vor, einen fast vierzigjährigen Cold Case wieder aufzunehmen und – die Öffentlichkeit stets im Nacken – lieber heute als morgen Ergebnisse zu liefern. Etliche der damals involvierten Personen sind mittlerweile verstorben oder unauffindbar. Wie verlässlich sind zudem Zeugenaussagen zu etwas, das vor so vielen Jahren passierte?Die Einblicke in den damaligen Betrieb der psychiatrischen Klinik haben Erschreckendes aufgezeigt: Es gab übergriffiges Personal, für manche der Angestellten waren die Kranken einfach nur minderwertig! Grauenhaft, dass Menschen ihr Handeln durch die „Minderwertigkeit“ der Patienten rechtfertigten!Die Stimmung auf dem Psychiatriegelände war unheimlich, auch die Bilder, die vor dem inneren Auge entstanden, wie sehr einige Patienten dort leiden mussten. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und war sehr spannend – von mir gibt es hierfür 5 Sterne. Ich bin schon sehr darauf gespannt, wie mir Band 1 gefallen wird (das Buch wartet schon auf meinem Reader).

Mit Eisenblume ist Frida Skybäck ein weiteres Meisterstück gelungen. Die Fortsetzung von ihrem Debüt Schwarzvogel ist mehr als großartig. Der Fall: zwei Jugendliche stoßen zufällig auf eine verweste Leiche als sie die Ruinen der ehemaligen Psychiatrie durchstöbern. Was hat es mit dem Fund auf sich, handelt es sich um einen der zwei Patienten, die vor Jahren verschwunden sind? Zu dem Fall werden die Ermittler Fredrika Storm und Henry Calment gerufen. Die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie kommt aus normalen einfachen Verhältnissen und er auch der Oberschicht, was immer mal wieder zu Differenzen führt. Doch auch der Fall erweist sich als schwierig. Die Beteiligten der alten Geschichte sind nicht sehr redselig. Die Story ist spannend erzählt, die Autorin versteht es den Leser in den Bann zu ziehen. Ich habe das Buch verschlungen und war begeistert!

Das Cover des Buches "Eisenblume" von Frida Skybäck ist sehr schön und passend gestaltet. Durch die Farbgebung wird gleich herausgestellt, dass es sich um einen Schwedenthriller handelt.Frederika Storm und Henry Calment ermitteln in einem alten Cold Case, bei dem zwei Patienten aus einer Psychatrie spurlos verschwanden. Es gibt allerdings nur eine Leiche. Was ist damals wirklich geschehen.Dieses Buch hat mich wirklich von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil ist angenehm, die Sprache leicht und die Spannung sofort gegeben und durchgängig hoch. Auch die beiden Ermittler bringen etwas einzigartiges mit sich, was das ganze abrundet. Man freut sich schon jetzt auf einen weiteren Teil und empfiehlt diesen sehr gerne weiter. Die einzelnen Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen. Um aber die Hintergründe des Ermittlerteams noch besser zu verstehen, würde ich sie aber Reihenfolge getreu lesen.

Das Buch *Eisenblume* von Frida Skybäck hat mir sehr gut gefallen. Schon das Cover fand ich ansprechend. Der Roman umfasst 406 Seiten. Beim Lesen gibt es immer wieder Hinweise auf die Vorgeschichte – insbesondere auf das frühere Leben von Fredrika Storm –, sodass ich nach etwa 100 Seiten eine Pause eingelegt und den ersten Band gekauft und gelesen habe. Man kann *Eisenblume* aber auch ohne dieses Vorwissen verstehen.In der Geschichte geht es um zwei Patienten, die vor vielen Jahren aus der ehemaligen Psychiatrie in Lund verschwunden sind. Eines Tages wird eine Leiche entdeckt, doch lange bleibt unklar, um wen der beiden es sich handelt. Im Zuge der Ermittlungen stoßen Fredrika Storm und Henry Calment auf viele Lügen, Schweigen und schlecht geführte alte Akten, in denen entscheidende Informationen fehlen. Es dauert eine Weile, bis das Ermittlerteam herausfindet, was damals wirklich geschehen ist – trotzdem bleibt die Geschichte durchgehend spannend.In der parallel verlaufenden Nebengeschichte geht es um Fredrikas Privatleben: Sie sucht nach ihrer Mutter, die sie als Kind verlassen hat. Zudem spielt ihre Beziehung zum Rechtsmediziner Jonas Chen eine Rolle – sowie Henry, der häufig eifersüchtig wirkt. Henry selbst ist mit seinem Leben unzufrieden, und trifft schließlich seine Exfreundin.Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen und macht mich neugierig auf den dritten Band.

Eisenblume ist ein sehr gelungener Kriminalroman der Autorin Frida Skybäck. Es handelt sich um Teil zwei der Kriminalreihe um die Polizistin Frederika Storm. Die Teile können aber unabhängig voneinander gelesen werden. Besonders gut hat mir gefallen, dass im Buch Verbindungen zu realen Geschehnissen in Schweden zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorhanden sind. Frida Skybäck gelingt super gut der Spannungsaufbau vom Auffinden der Leiche bis zum Ende, wobei sich langsam die Geheimnisse und Hintergründe aus den zurückliegenden Jahren auflösen. Sehr bildhaft wird die verlassene Psychiatrie beschrieben. Das Buch war schwer aus der Hand zu legen. Gleichzeitig macht die Rahmenhandlung des Ermittlerteams bereits jetzt neugierig auf den hoffentlich kommenden, neuen Fall der Polizistin Frederika Storm. Auf jeden Falle eine klare Leseempfehlung für Fans skandinavischerKriminalromane.

Nordische Krimis - super. Bezüge zur realen Medizingeschichte - noch besser. Die Grundvoraussetzungen waren also sehr gut, so dass ich mich aus diesen Gründen für dieses Buch entschieden habe. Zwischendurch war ich mir dann aber gar nicht mehr so sicher. Die Ermittlungen treten sehr lang auf der Stelle und damit irgendwie auch das Buch. So ein paar mehr kleine Wendungen im Laufe der Geschichte hätten dem ganzen gut getan, so nimmt das Buch doch irgendwie erst im letzten Drittel Fahrt auf und dann war es auch schwer wegzulegen. Mehr davon hätte ich mir auch zwischendurch schon gewünscht.Den beiden Ermittlern Frederika und Henry fehlt es etwas an Tiefe bzw. ist das Verhältnis recht ähnlich zu vielen anderen Ermittlerteams, Frederika, die um Anerkennung kämpft, Henry der eifersüchtige Kollege. Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass es der erste Teil dieser Reihe ist, war aber während des Lesens nicht ganz so schlimm, war jedoch zwischendurch neugierig zu erfahren, was es mit Frederikas Familie in Bezug auf den vorangegangenes Falles genau auf sich hat. Für das Verstehen der Geschichte dieses Bandes ist es jedoch kaum von Bedeutung.Ich mag die Bezüge zur realen Geschichte der Orte im Buch, über die psychiatrische Einrichtung in Lund hatte ich schon in Podcasts gehört und es war somit recht interessant, dass nun ein Fall genau dort spielt, es ist schon erschreckend, wie lang die Psychiatrie in der Fachwelt falschen Annahmen aufsaß und Dinge für normal hielt, die heute keineswegs und zum Glück mehr "state of die art" sind.Das Buch kann man durchaus empfehlen, jedoch wird es vermutlich eher keine Reihe, die ich weiter lesen werde, dafür gibt es dann doch genug andere 5-Sterne-Kandidaten auf meiner Liste, die weitergelesen werden wollen.

Was als harmloser Ausflug zweier Jugendlicher beginnt, endet mit einem grausamen Fund: Eine Leiche, seit Jahrzehnten hinter den Mauern einer verlassenen Psychiatrie verborgen. Als Ermittlerin Fredrika Storm den alten Fall aufrollt, stößt sie auf ein Netz aus Schweigen, Schuld und verlorenen Stimmen.Die Geschichte hat mich sofort gepackt. Nicht nur wegen der Spannung, sondern vor allem wegen der bedrückenden Atmosphäre und der stillen Tragik, die zwischen den Zeilen mitschwingt. Es geht nicht nur um Mord – es geht um Menschen, die vergessen wurden. Um psychische Krankheit, Ausgrenzung und das Schweigen einer Gesellschaft.Mit klarer Sprache, starken Figuren und viel Gespür für Emotionen gelingt der Autorin ein Krimi, der nicht nur spannend, sondern auch berührend ist.Ein Buch, das bleibt – auch nach der letzten Seite.

Ein nächtlicher Ausflug zweier Jugendlicher in ein ehemaliges Psychatriegebäude endet mit einem Schock. Hinter einer eingebrochenen Wand entdecken die beiden eine Leiche.Handelt es sich bei der Leiche um einen von zwei verschwundenen Patienten? 30 Jahre liegt deren Verschwinden zurück und der Fall wurde nie von der Polizei aufgeklärt.Nun rollen Fredrika Storm und ihr Kollege Henry Calment den Cold Case wieder auf.Es gestaltet sich sehr schwer für die beiden, alte Unterlagen sind unvollständig oder fehlen komplett, auch die Rechtsmedizin scheint ewig zu brauchen um die Identität des Opfers herauszufinden und scheinbar gibt es einen oder mehrere ehemalige Mitarbeiter der Klinik, die nicht an der Aufklärung des Falles interessiert zu sein, bzw. die Aufklärung verhindern zu wollen.Es gibt einige Längen, aber genauso gestaltet sich auch die Arbeit der beiden Polizisten und in dieser Zeit erfährt der Leser privates aus dem Leben von Fredrika Storm und Henry Calmet.Trotz der Zähigkeit des Falls durchaus lesenswert und die Geschichte nimmt nach etwa der Hälfte des Buches auch an „Fahrt“ auf.Besonders interessant und erschütternd sind die Hintergründe, die über Behandlungsarten in der Psychiatrie erzählt werden. Wie menschenverachtend mit angeblich nicht normalen Menschen umgegangen wurde. Hierzu hätte ich mir, obwohl erschütternd, mehr gewünscht.

Zwei Jugendliche verschwinden aus einer Psychiatrie. Viele Jahre später rollt die Polizei den Fall nochmal auf, da eine Leiche in dem alten Gebäude gefunden wird. Es könnte sich um eine der Jugendlichen handeln.Dies ist der zweite Kriminalroman um die Ermittlerin Frederika Storm. Ich habe das erste Buch nicht gelesen, bin aber trotzdem gut in die Geschichte reingekommen und hatte nicht das Gefühl, das erste Buch zwingend vorher gelesen haben zu müssen.Der Schreibstil gefällt mir gut, die Kapitel sind kurz gefasst. Die Handlung ist nicht zu komplex, man kann das Buch auch ein paar Tage auf die Seite legen und kommt trotzdem wieder gut in die Handlung rein. Die Autorin Frida Skybäck hat einen tollen Erzählstil und schafft es immer wieder Spannung aufzubauen. Fazit: Für alle Fans von Schweden-Kriminalromane eine klare Kaufempfehlung.

Der nächtliche Ausflug zweier Jugendlicher in eine ehemalige Psychiatrie gerät schnell zum Albtraum. Hinter einer Wand entdecken die beiden Teenager durch Zufall eine versteckte Leiche, die schon stark verwest ist. Handelt es sich bei dem Opfer um eine der zwei vermissten Patienten, die bereits vor 30 Jahren aus der Psychiatrie verschwanden? Der Fall wurde nie aufgeklärt. Fredrika Storm und ihr Kollege Henry Calment sehen einen Zusammenhang und rollen den cold case noch einmal auf.Fast zwei Jahre musste ich auf eine Fortsetzung von „Schwarzvogel“, dem ersten Fall für Fredrika Storm und ihren ungleichen Partner Henry Calment warten. Ein Reihenauftakt, der hat mir richtig gut gefallen hat. Zwar hatte ich den damaligen Fall nicht mehr ganz präsent, doch schon nach wenigen Seiten war ich wieder mit den Figuren und der Handlung vertraut, da es immer wieder kleine Bezüge zum Vorgängerband gibt. Empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig ist das Lesen in der chronologischen Reihenfolge.Dieser Fall mit der unkenntlichen Leiche erweist sich als ziemlich zäh. Nicht nur die Rechtsmedizin tritt auf der Stelle und braucht Ewigkeiten, in diesem Fall in etwa bis zur Mitte des Buches, um überhaupt das Geschlecht der Leiche feststellen zu können. Auch sonst gestalten sich die Ermittlungen recht schwierig. Ehemalige Angestellte der Klinik oder damalige Patienten sind kaum aufzutreiben und wenn dann sind diese nur wenig kooperativ. So dümpelt die Geschichte mit immer wiederkehrenden Befragungen zunächst etwas vor sich hin. Erst ab der Mitte gibt es dann kleine Enthüllungen, die für Aufklärung des Falls notwendig sind.Sehr gut gefallen haben mir wieder die kleinen privaten Probleme der beiden Ermittler. Das macht sie nicht nur menschlicher, sondern man lernt sie dabei auch besser kennen. Gerade im Privatbereich der beiden Protagonisten lässt die Autorin zum Schluss einiges offen und macht damit schon wieder neugierig auf den nächsten Fall.